2004: Die Prozesshans´l

Die beiden Kleinhäusler Alois Eder und Heinrich Zobl sind seit Jahren gute Nachbarn und haben gleichzeitig sehr unter der "Emanzipation" ihrer Ehefrauen Paula und Fini zu leiden.

Nur ihre erwachsenen Kinder Renate und Manfred wollen nicht nach dem Willen ihrer Eltern heiraten und inszenieren einen scheinbaren Streit, der ihnen die Möglichkeit gibt, in der Stadt ein selbständiges Leben zu führen.
Durch dieses Ereignis geraten die Nachbarinnen aus der Fassung und sich in die Haare. Der Zwist nimmt solche Formen an, dass er in den Augen der weiblichen Streithähne nur mehr durch einen Prozess aus der Welt geschafft werden kann.

Alois und Heinrich, die ihre freundschaftlichen Beziehungen gefährdet sehen, versuchen diesen Prozess zu verhindern. Sie werden aber durch einen plötzlich auftauchenden Freund, dem Daxinger Wiggerl, eines Besseren belehrt.

Er organisiert für die geplagten Ehemänner einen Scheinprozess in der Stadt, der ihnen alle 14 Tage Gelegenheit gibt, dort fröhlich zu feiern.

Der Postbote schürt diesen Prozess noch mehr, da er von beiden Kontrahenten zur eventuellen Zeugenaussage bestochen wird.

Kompliziert wird die Sache erst dann, als sich Paula und Fini plötzlich wieder vertragen und dadurch auch wieder ein Ende des Prozesses wünschen.

Das Auftauchen jener Barbesitzerin aus der Stadt, bei der Alois und Heinrich seither immer lustige Abende verbracht haben, bringt die beiden von einer Verlegenheit in die andere.

Die Personen und ihre Darsteller:

Alois Eder, Kleinhäusler: Alfred Veider
Paula, seine Frau: Ingrid Kleinlercher
Renate, deren Tochter: Manuela Ploner
Heinrich Zobl, Nachbar: Markus Tönig
Fini, seine Frau: Roswitha Veider
Manfred, deren Sohn: Pepi Tönig
Daxinger Wiggerl, Vertreter: Ludwig Zathamer
Postbote: Bernd Huber
Liane Wesely, Barbesitzerin: Isabell Hopfgartner

Regie: Hilde Hopfgartner