Folge 3

Folge 3: Iseltalerisch g'sungen, defereggerisch g'spielt

 

Mensch und Landschaft blieben hier in Osttirol ursprünglicher, natürlicher, stärker, unangepasster, landschaftsbezogener, menschlicher, geschichtsbewusster.

Auf dieser CD zu hören sind:

Kurt und Martha Lukasser, stammen aus Ainet und sind sicher die bekanntesten Osttiroler in der echten Volksmusik, wobei Martha nicht nur als Sängerin, sondern auch als einfühlsame Heimatdichterin bekannt ist.

Die Brüder Gliber stammen aus Alkus, einem Bergweiler an der Sonnenseite der Gemeinde Ainet.
Sepp, Stefan und Erich, Bürgermeister von Schlaiten, die „Plöck-Manda“ vom Plöck-Hof sind 1999 erstmals offiziell zu hören gewesen. Am bekanntesten war sicher ihr Auftritt bei Sepp Forchers berühmter TV-Sendung „Klingendes Österreich“, mit Stille Nacht anlässlich einer Weihnachtssendung.


Die Seespitzler aus dem berühmten Defereggental, lassen ihre Tanzmusik typisch „osttirolisch“ klingen, also ursprünglicher, weniger zurechtgeschliffen, ungekünstelt, stolzer, herzlicher, einfach “wilde schiiien”, was in Osttirol soviel wie “wunderschön” bedeutet. Sie spielen als „Tanzlmusik“, aber auch als heimelige Stub’nmusik, lustige Okarinamusik, als Bläser, mit Harfe oder steirischer Harmonika. Bemerkenswert ist vielleicht, dass ihr Stück auf dieser CD, die WIESICHMÅHDER (Bergwiesenmäher), seit nunmehr fast einem Jahr jeden Sonntag im Osttiroler Wunschkonzert gespielt wird und bereits als heimliche Hymne der Osttiroler bezeichnet wird.

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