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Hopfgarten feiert neuen Ehrenbürger
Franz Hopfgartner
Von 1998 bis 2022 – also über 24 Jahre war Franz Hopfgartner eine strebsame und angesehene Persönlichkeit als Bürgermeister der Gemeinde Hopfgarten i.Def.
In seiner Amtszeit war der rastlose Ortschef außergewöhnlich erfolgreich und hat in seiner Heimatgemeinde viele Spuren hinterlassen. Für seinen unermüdlichen Einsatz und seine erfolgreiche Tätigkeit als Gemeindeoberhaupt dankte ihm nun die Gemeinde Hopfgarten am Wochenende mit einem „Fest für Franz“.
Zum Fest waren zahlreiche Ehrengäste gekommen, allen voran Landeshauptmann Anton Mattle. Nach dem landesüblichen Empfang vor dem Kulturhaus mit Schützenkompanie, Musikkapelle und Feuerwehrfahne ging es in den festlich geschmückten Schwarzachsaal.
Dort warteten schon die Kindergarten- und Schulkinder und begrüßten die Festgäste mit Liedern und holten den verdienten Gemeindebürger auch zu sich auf die Bühne. Die Schülerinnen und Schüler der 3a Klasse der Mittelschule Defereggental spielten einen Sketch über die schulische und politische Entstehung des Schulcluster Defereggental, an dem Franz maßgeblich beteiligt war.
Eine eindrucksvolle Videopräsentation schaffte einen Überblick auf die vielen gelungenen Projekte, die der ehemalige Ortschef erfolgreich abwickelte und man konnte auf eine ertragreiche Zeit zurückblicken.
Musikalische Einlagen gab es auch von Kirchen- und Männerchor, die gemeinsam auftraten. Von einigen Anekdoten und Geschichten die in einem Bürgermeisterleben so vorkommen können berichtete Wegbegleiter Altbürgermeister Dr. Andreas Köll und brachte die anwesenden Leute damit zum Schmunzeln.
Mit einer sehr gelungenen Ausgabe der Millionenshow unterhielt der Theaterverein Hopfgarten die Gäste – auch der ehemalige Dorfchef zeigte dabei seine schauspielerischen Talente.
Als Höhepunkte der Veranstaltung wurde dann dem ehemaligen Bürgermeister die höchste Auszeichnung der Gemeinde, die Ehrenbürgerschaft verliehen.
In seiner Laudatio würdigte der Landeshauptmann die beeindruckenden Leistungen des Altbürgermeisters und wies auf die Wichtigkeit einer funktionierenden Dorfgemeinschaft hin.
Auch Bürgermeister Markus Tönig würdigte die erfolgreiche Arbeit seines Vorgängers und dankte auch Ehefrau Hilde für die jahrzehntelange Unterstützung.
Gerührt war auch Mutter Karolina, die extra vom Wohn- und Pflegeheim zur Feier gekommen war. „Der Franz war eine schwere Geburt, aber sie hat sich sehr gelohnt“, so die 90-jährige Mutter. Mit einem „Fest für Franz“ feierten die 130 geladenen Festgäste noch bis spät in die Nacht im Schwarzachsaal Hopfgarten.(MaTö)