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Tag der offenen Tür

am 18. September 2015 im Sägewerk St. Jakob

Gut besuchter Tag der offenen Tür im umgebauten Sägewerk

Landeshauptmann-Stellvertreter Josef Geisler schaute sich am Freitag das Sägewerk St. Jakob i. D. an und erklärte: „Das ist ein Beispiel dafür, wie es gelingen kann,  Arbeitsplätze zu sichern. Die Verwertung und Veredelung des heimischen Holzes war die richtige Entscheidung. Ich gratuliere zum tollen Werk.“

Bürgermeister NR Mag. Gerald Hauser erläuterte: „240.000 Euro hat der Umbau des Sägewerks gekostet, diese Mittel sind Rücklagen der Agrargemeinschaft. Wir wollen mit der Investition Arbeitsplätze im Tal erhalten und Wertschöpfung erzielen.“ Die Nachfrage nach Sondersortimenten und Zirbenholz sei gut. Die fünf Mitarbeiter hätten sich beim Umbau sehe engagiert, anerkannte das Gemeindeoberhaupt.

Im Jahr 1888 ist das Sägewerk errichtet worden. Es gab in den 1950er-Jahren und 1995 Um- und Zubauten. Eigentümer ist die Gemeindegutsagrargemeinschaft St. Jakob i. D., Betreiber die Gemeinde St. Jakob i. D. Heuer wurde die 1978 angeschaffte Vollgattersäge abgebaut und durch eine moderne Breitbandsäge mit Längs- und Querförderer ersetzt. Eine Doppelbesäumeranlage mit Vorschub ergänzt die Anlage.

Beim gut besuchten Tag der offenen Tür informierte Robert Ladstätter über das Projekt. Das Sortiment wurde vorgestellt.


Schnittholz, Schindeln, Sondersortimente und Lohnschnitte

Im Sägewerk, das Nischenprodukte anbietet, sind erhältlich: Lärchenschindeln, Dachlatten, gespitzte Zaunsäulen, Lärchen-, Fichten- und Zirbenschnittholz. Auf Wunsch werden Sondersortimente, beispielsweise Über- und Sonderlängen mit bis zu 8,5 Meter Länge und mit bis zu 80 Zentimeter Durchmesser angefertigt. Weiters werden Lohnschnitte gerne übernommen.

Auskünfte: Hubert Jesacher, Telefonnummer 0676/848463 400, und Markus Passler, Telefonnummer 0676/848463 410  

Bericht: Seppi Oblasser
Fotos: Gemeinde St. Jakob

Hier die Bilder vom Tag der offenen Tür!

 

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