Kapelle Maria Hilf

Kapelle Maria Hilf


Geschichte, Bau und Ausstattung
Die kleine Kapelle wurde 1669 errichtet, 1764 renoviert und 1785 teilweise neu gebaut. In den Jahren 1950, 1990 und 1999 fanden Renovierungen statt.

Der einfache, weitgehend schmucklose Bau weist im Inneren ein flaches Tonnengewölbe auf. In der Apsis wurde 1991 eine Baldachinmalerei freigelegt. Der Altar besteht aus einer Kopie des berühmten Innsbrucker Mariahilf-Bildes von Lukas Cranach und erhielt Anfang der 1950er Jahre einen neuen Rahmen mit Strahlenkranz. – Die Glasfenster (um 1936), entworfen von der Tiroler Glasmalereianstalt (Innsbruck), zeigen vier der in Osttirol besonders verehrten Marienbilder (Obermauern im Virgental, Lavant bei Lienz, Kalkstein im Villgratental und Maria Luggau im Lesachtal).