Die Altäre

Die Altäre

 

Der Hochaltar wurde im Jahre 1764 (oder etwas früher) neu errichtet. Aus dieser Zeit stammen die vier Statuen der hl. Petrus und Andreas sowie den (ehemaligen) Diözesanpatronen Rupert und Virgil, während das Altarbild von dem Südtiroler Maler Hans Rabensteiner gemalt wurde (1892). Es zeigt den hl. Vitus zusammen mit seiner Amme Crescentia und seinem Erzieher Modestus, wie er gerade vor dem Kessel kniet.

 

Die beiden Seitenaltäre schufen der einheimische Tischler Michael Erlsbacher und der Grödner Maler Franz Runggaldier in den Jahren 1818 bis 1820. Der linke Altar zeigt eine Madonna mit Kind. Es handelt sich dabei um eine Kopie eines Originals von Ernst Deger. Das Bild im Aufsatz stellt die hl. Ursula dar. Der rechte Altar ist nachweislich seit 1764 dem hl. Johannes Nepomuk geweiht. Nepomuk ist Schutzpatron gegen Hochwasser und wird deshalb viel verehrt. Im Aufsatzbild ist die hl. Katharina dargestellt. Die kleinen Statuen der Seitenaltäre schuf Franz Xaver Nißl aus dem Zillertal (1835).