Der Taufstein
Er ist neben der kleinen Glocke das älteste Stück der Kirche und stammt zweifellos noch aus der Gründungszeit der Kirche (vermutlich im 13. Jahrhundert).
Die Glocken
St. Veit besitzt nicht nur eine der ältesten Glocken Osttirols mit den Namen der vier Evangelisten, sondern auch einer der in historischer und künstlerischer Hinsicht wertvollsten, die so genannte „Protestantenglocke“. Sie wurde 1687 vom Salzburger Erzbischof Max Gandolph von Kuenburg „zur Erinnerung an die gänzlich ausgerottete Irrlehre [des Protestantismus]“ gestiftet, wie die Inschrift sagt. Die Glocke weist mehrere qualitätvolle Heiligenreliefs auf.
Die übrige Ausstattung
Von der übrigen Ausstattung erwähnenswert sind die beiden ältesten Grabsteine für die Priester Wolfgang Sperl und Johann Jud (1787 und 1810) sowie das Relief für Sebastian Rieger (Reimmichl) in der Vorhalle. Es stammt von dem Nordtiroler Künstler Hans Wirtenberger.