Statuen und Bilder

Statuen und Bilder

 

Die älteste Statue ist die des hl. Antonius des Einsiedlers, die heute im Widum (Pfarrhof) verwahrt wird und nur bei den festlichen Prozessionen mitgetragen wird.

Die meisten Statuen stammen aus der Barockzeit (18. Jahrhundert) und sind Werke einheimischer Künstler. Dazu gehört die Figur des hl. Vitus von Johann Paterer aus Dölach (die Figur wird im Pfarrhof verwahrt) sowie die Pietà und die Mutter Anna des St. Veiter Bildhauers Josef Bergler d. Ä.

Aus dem Umkreis Johann Paterers, der zu den schöpferischsten Osttiroler Künstlern gehört, stammen die Figuren des Schutzengels, des hl. Sebastian und das große Vortragekreuz. Jünger sind die Figur des hl. Florian und die Kreuzwegstationen (19. Jahrhundert).

Eine barocke Figur des Schmerzensmannes (17. Jh.) befindet sich in der so genannten Gruft unter dem Presbyterium (von außen zugänglich).

Auf die vorletzte Innenrenovierung (1947) geht die qualitätvolle Kreuzigungsgruppe über dem Triumphbogen zurück. Sie wurde von dem Prägrater Bildhauer Gottfried Fuetsch 1949 geschaffen und erinnert an gotische Figuren, wie Hans Waschgler 1949 schrieb.