Historie Seelsorgeraum Defereggental
Historie der Seelsorgeräume in der Diözese Innsbruck
2004 hat die Leitung der Diözese Innsbruck unter Bischof Manfred Scheuer entschieden, fortan den Weg der Gemeindeerneuerung und der Bildung von Seelsorgeräumen zu gehen.
Der damalige Personalreferent Franz Heidegger und die Fachreferentin Gudrun Guerrini wurden beauftragt, die Umsetzung des Beschlusses in die Wege zu leiten, notwendige Arbeiten zu veranlassen, die Klärung offener Fragen voranzutreiben und die Schritte zu koordinieren.
Ab Herbst 2005 wurden in den Dekanaten Projektgruppen unter der Leitung der Dekane und unterstützt durch externe Begleitung mit der Aufgabenstellung eingesetzt, die Einteilung der Dekanate in Seelsorgeräume zu planen und zu überlegen, welche Pfarrgemeinden zusammen mit anderen Brennpunkten christlichen Lebens gemeinsam einen Seelsorgeraum bilden könnten.
Im Jahr 2007 wurde auch im Dekanat Osttirol mit der Planung möglicher Seelsorgeräume (SR) durch eine Arbeitsgruppe unter der Leitung von Dekan Mag. Reinhold Pitterle und diözesaner Begleitung von Mag. Martin Lesky begonnen.
Mitglieder der Arbeitsgruppe waren:
St. Jakob:
Dekan Reinhold Pitterle
Ing. Kurt Kleinlercher
St. Veit:
Pfr. Stefan Bodner
Diakon Hubert Oberwalder
Diakon Johann Tegischer
Waltraud Waldhard
Hopfgarten:
Pfr. P. Walter Stifter MHM
Irmgard Blasisker
Klemens Grimm
Stefan Warscher (Huben)
Pfr. Michael Bernot, Christine Huter, Marianne Holaus (Kals)
Pfr. Mag. Ludwig Kleissner, Kaplan Johann Huber, Dek. Ass. Mag. Guillermo Vargas Diaz, Irmgard Brugger (Matrei i. O.)
Fr. Damian Frysz, Monika Tschoner (Virgen),
Christian Egger (Prägraten)
Bis September 2010 lagen die erarbeiteten und vom Konsistorium gemeinsam mit dem Bischof beschlossenen Planungen für alle 16 Dekanate fertig vor. Die Umsetzung der vorliegenden Pläne geschah bzw. geschieht schrittweise, abhängig von regionalen und personalen Notwendigkeiten.
Der SR Defereggental wurde am 01.09.2020 zeitgleich mit dem Einstand von Pfr. Damian Frysz in der Pfarre St. Jakob, der dem SR seitdem als Leiter vorsteht, errichtet.
Derzeit (Stand Nov. 2022) gibt es in der Diözese Innsbruck 58 voll errichtete, 10 teilerrichtete, 1 ruhend gestellten und 6 noch nicht errichtete SR.