Österreichisches Rotes Kreuz - Ortsstelle Defereggental

 

Jahreshauptversammlung

DIE ERSTE ORTSSTELLENLEITERIN IN DER GESCHICHTE DES ROTEN KREUZES OSTTIROLS

Am 8. März 2024 lud die Rot-Kreuz Ortsstelle Defereggental zur 39. ordentlichen Jahreshauptversammlung in den Alpengasthof Pichler in St. Veit ein. Am Programm standen neben den üblichen Tätigkeitsberichten und Ehrungen auch die Neuwahl des Ausschusses.

Mit Stolz und Gemeinschaftsgeist betrat der scheidende Ortsstellenleiter Benjamin Gasser die Bühne und begrüßte die Anwesenden. Seine Worte waren ein Lobgesang auf die überwältigende Anzahl von freiwilligen Stunden, die die 35 Mitglieder im vergangenen Jahr erbracht hatten - insgesamt mehr als 7600 Stunden an selbstlosem Einsatz. In seinem Bericht strahlte die Liebe zur Sache durch, während er von kameradschaftlichen Veranstaltungen und Renovierungsarbeiten berichtete, die das Herz der Ortsstelle belebten.

Nach den Vorträgen der Ausbildungsreferenten, Jugendgruppenleiterin und des Kassiers wurden auch einige Mitglieder für ihre jahrelange Arbeit im Roten Kreuz geehrt. Jan und Ralf Gasser erhielten die bronzene Verdienstmedaille des Österreichischen Roten Kreuzes für den besonderen Verdienst für die Ortsstelle Defereggental, während Fabio Niederwanger das Dienstjahresabzeichen in Bronze erhielt. Philipp Kleinlercher, der ehemalige Ortsstellenleiter, wurde mit der Henry Dunant Gedenkmedaille in Silber ausgezeichnet, und Beatrix Unterlercher strahlte stolz mit dem Dienstjahresabzeichen in Gold für ihre 20 Jahre im Dienst. Eine besondere Ehrung wurde Ernst Schett und Oswald Grimm zuteil, die für ihre 40-jährige Tätigkeit sowohl mit dem Dienstjahresabzeichen in Gold als auch mit der silbernen Rettungswesen-Medaille des Landes Tirol ausgezeichnet wurden.

Ein Moment der Geschichte brach herein, als die Neuwahl des Ausschusses begann, unter der Leitung von Bezirksstellenleiter Egon Kleinlercher und Bezirksgeschäftsführer Alexander Perry.

Zur neuen Ortsstellenleitern wurde Valentina Erlsbacher einstimmig gekürt. Eine vollmotivierte Rotkreuzlerin, die als erste Frau in dieser Position in Osttirol die Führung übernahm. Marzell Veiter wurde als ihr Stellvertreter gewählt, während Klaus Erlsbacher als Kassier und Christof Macher als Schriftführer ebenso einstimmig ihre Plätze im neuen Ausschuss einnahmen.

Zusätzlich wurden Clemens Macher als Ausbildungsreferent, Laura Michelitsch als Jugendgruppenleiterin, Benjamin Gasser als SEG-Kommandant und Dr. Ottokar Widemair als Rot-Kreuz Arzt in den erweiterten Ausschuss berufen.

Da Valentina Erlsbacher leider krankheitsbedingt abwesend war, führte der Stellvertreter Marzell Veiter die Versammlung mit Bravour weiter. Er bedankte sich für das Vertrauen und gab einen Ausblick auf die strahlende Zukunft der Ortsstelle. Die Aufregung lag förmlich in der Luft, als Überraschung erhielt die Ortsstelle Defereggental einen neuen Rettungswagen. Ein großes Fest mit Fahnenweihe zum 40-jährigen Bestehen der Ortsstelle ist am 15. Juni.2024 ist ebenfalls geplant.

Mit dem Ende der Sitzung begann eine Feier voller köstlicher Speisen, während die Ehrengäste und Mitglieder vom Team des Alpengasthofs Pichler umsorgt wurden. Der Abend verströmte Wärme und Gemeinschaft, ein leuchtendes Zeugnis für die unermüdliche Arbeit, die das Rote Kreuz der Bezirksstelle Osttirol nun noch stärker erstrahlen lässt.

Ehrungen imÖRK Defereggental:

Verdienstmedaille des Österreichischen Roten Kreuzes in Bronze:
Jan Gasser
Ralf Gasser

Dienstjahresabezeichen in Bronze:
Fabio Niederwanger

Henry Dunant Gedenkmedaille in Silber:
Philipp Kleinlercher

Dienstjahresabzeichen in Gold 20 Jahre:
Beatrix Unterlercher

Dienstjahresabzeichen in Gold 40 Jahre:
Ernst Schett
Oswald Grimm

Rettungswesen-Medaille des Landes Tirol  für  40 Jahre in Silber:
Ernst Schett
Oswald Grimm

 

Geleistete Stunden Defereggental 2023

Qualifizierter Rettungs- und Krankentransport 6835
NEF Lienz 543
mNE Matrei 72
EL 4
First Responder 98
Überstellungfahrten Rettungsdienst 9
Nachbesetzung 51
Ambulanzdienste 56,5

 

Text von: Valentina Erlsbacher

Hier die Fotos der Jahreshauptversammlung ÖRK - Ortsstelle Defereggental!

 

 

--------------------------------------------------------

 

Bezirksübung der Sondereinsatzgruppe (SEG)

 

In einer schicksalhaften Wendung ereignete sich am 30.09.2023 auf der Route des Postbusses Linie 441, der etwa 20 Passagiere von St. Jakob im Defereggental nach Huben in Osttirol beförderte, ein tragischer Vorfall. Es gab einen Frontalzusammenstoß mit einem PKW, welcher aus ungeklärten Gründen auf die Gegenfahrbahn geraten war.

Bei dem Großeinsatz handelte es sich um eine Übung zur Ausbildung von Mitarbeiter:innen der Sondereinsatzgruppe (SEG) des Roten Kreuzes Osttirol. Rund 40 Sanitäter:innen und weitere 70 Einsatzkräfte (Notärzt:innen, Feuerwehr St. Jakob, Feuerwehr St. Veit, Feuerwehr Matrei, Feuerwehr Kals und Bergrettung Defereggental) probten den Ernstfall und erarbeiteten dabei den Umgang mit Gerät und Material, das Betreiben einer Sanitätshilfestelle sowie die gleichzeitige Versorgung mehrerer Patient:innen. Dieser Übung voraus fand in den Wochen davor die theoretische SEG-Grund- und Spezialistenausbidlung statt.


Ziel dieser Übung ist es, die Patienten in Zusammenarbeit mit den Blaulichtorganisationen aus dem Schadensraum zu evakuieren und in den Behandlungsräumen der Sanitätshilfsstelle zu versorgen. Um eine Überlastung des Bezirkskrankenhauses zu verhindern, müssen die Patienten auf benachbarte Zielkrankenhäuser und medizinische Einrichtungen in der Nähe verteilt werden.

 

Bezirks-SEG-Übung am 30.09.2023

Um 13:30 Uhr durchquerte der Postbus die kürzlich eröffnete Moosergrabengalerie, als sich im Tunnel ein Frontalzusammenstoß mit einem PKW ereignete. Die Wucht des Aufpralls war groß und hinterließ ein Bild des Chaos und der Zerstörung. Drei Personen befanden sich im beteiligten PKW, wobei eine davon glücklicherweise in der Lage war, sich selbst zu befreien, während der Fahrer und der Beifahrer im Wrack eingeklemmt wurden und nur auf die Hilfe der Einsatzkräfte warten konnten.

Im Postbus selbst herrschte Chaos. Mehrere Passagiere erlitten teils schwerwiegende Verletzungen und waren ebenso auf die dringende medizinische Hilfe angewiesen. Die Lage im Bus war äußerst unübersichtlich und die Passagiere waren in einem Zustand der Schockstarre und Verwirrung gefangen.

Zusätzlich zu den bereits involvierten Fahrzeugen prallte ein nachfolgender PKW in den bereits stehenden Bus. Die Lenkerin wurde dabei eingeklemmt und ihr Baby im Fond des Fahrzeuges schwer verletzt.

Innerhalb weniger Minuten nach der Alarmierung trafen bereits alle Einsatzkräfte ein. Schockierte Patient:innen, mehrere davon schwer verletzt, wurden von rund 40 Sanitäter:innen und vier Notärzt:innen versorgt und in umliegende Krankenhäuser transportiert. Besonders herausgefordert wurden die Feuerwehren um den Einsatzort abzusichern, die eingeklemmten Personen aus dem Autowrack zu befreien und das Rote Kreuz in der Bergung zu unterstützen.

Währenddessen ereignete sich in der Gemeinde St. Veit ein weiterer tragischer Unfall. Diesmal handelte es sich um einen Fahrzeugabsturz, bei dem drei Personen involviert waren. Die besonderen Umstände und die äußerst anspruchsvolle Bergung erforderten die zusätzliche Alarmierung der Bergrettung Defereggental. Gemeinsam konnten die Verunglückten sicher geborgen und medizinisch versorg werden.

Es ist wichtig zu beachten, dass solche Situationen für alle Beteiligten äußerst stressig, herausfordernd und gefährlich sein können. Daher ist es von entscheidender Bedeutung, dass solche Einsätze gut koordiniert werden und die Rettungskräfte über die erforderlichen Ressourcen und Ausbildungen verfügen, um effektiv auf Notfälle dieser Art zu reagieren.

Die „Patient:innen“ wurden dabei von Kolleg:innen und Freund:innen vom Roten Kreuz gespielt. Für eine realistische Unfalldarstellung wurden sie im Vorfeld durch dafür geschulte Rot-Kreuz-Realistiker mit Kunstblut und Farbe geschminkt und entsprechend ihrem Verletzungsmuster instruiert.

Bei dem Übungsszenario wurden, neben der Ausbildung der Mitarbeiter:innen der SEG, die beiden neuen Einsatzleiter vom Roten Kreuz Osttirol der praktischen Prüfung unterzogen.

Die gute Zusammenarbeit der verschiedenen Einsatzorganisationen wurde bei den Übungen wieder einmal bestens unter Beweis gestellt. Eine Prüfungskommission aus Innsbruck, vertreten durch den Landesrettungskommandant Martin Dablander, seinem Stellvertreter Günther Schwemberger sowie der Bürgermeister von St.Veit Vitus Monitzer, Bezirksrettungskommandant Herbert Girstmair, Chef des Stabes Wilhelm Granig und der Bezirksgeschäftsführer Alexander Perry waren persönlich vor Ort, um sich von der Qualität der Übungen zu überzeugen. Ein großer Dank gilt der Ortsstelle Defereggental unter der Führung von SEG-Kommandant Benjamin Gasser für die perfekte Organisation der Übung.

Für die Einsatzübung hauptverantwortlich war Franz Köll (Mitarbeiter im Bezirksrettungskommando). Am Abend nach erfolgreich absolvierter Übung wurden den Mitarbeiter:innen der Sondereinsatzgruppe ihre Dekrete überreicht. Wir sind stolz darauf, zwei neue Einsatzleiter (Martin Klaunzer und Alexander Mitterer), die die praktische Prüfung erfolgreich absolviert haben, im Team des Roten Kreuzes Osttirol zu haben.

Hier die Bilder der Bezirksübung!

Fotos: © Müller Claus Josef
Bericht: ÖRK - Bezirksstelle Osttirol

 

--------------------------------------------

 

Abschluss der RETTUNGSSANITÄTER-Ausbildung 2022

 

Sie helfen Menschen in Not. Sie stellen ihre Freizeit in den Dienst der Menschlichkeit. Sie retten Leben.

Der Rettungsdienst zählt zu den zentralen Aufgaben des Österreichischen Roten Kreuzes. Am 07.05.2022 fand in der Rotkreuz-Bezirksstelle Osttirol die kommissionelle Abschlussprüfung zum/r RettungssanitäterIn statt und wir sind stolz, sagen zu können, dass die Prüfung von 13 TeilnehmerInnen aus ganz Osttirol mit Bravour gemeistert werden konnte.

Die Ausbildung zum/zur RettungssanitäterIn erfordert neben dem eifrigen Lernen des theoretischen Wissens (mindestens 100 Stunden) und der Praxis im Team und am Rettungswagen (160 Stunden) auch die Hingabe und den starken Willen, Erste Hilfe zu leisten.

Ein gutes Zusammenspiel zwischen PraxisanleiterInnen, Lehrbeauftragten und KursteilnehmerInnen ist eine wesentliche Voraussetzung für diese anspruchsvolle Ausbildung. Unsere AusbildnerInnen, die dieser Funktion zum Großteil freiwillig nachgehen, standen den angehenden RettungssanitäterInnen über Monate hinweg stets mit Rat und Tat zur Seite und bereiteten sie mit viel Geduld und Nachhaltigkeit auf ihre bevorstehende Tätigkeit im Rettungsdienst vor.

„Dankbar und gleichzeitig unglaublich stolz bin ich darauf, dass wir es geschafft haben, auch in Zeiten der immer noch währenden Corona-Pandemie die Ausbildung unserer neuen KollegInnen erfolgreich durchzuführen“, berichtet Klammer Evelyn, Abteilungsleiterin Ausbildung und Freiwilligenkoordination. „Trotz der teilweise erschwerten Bedingungen durch die Bestimmungen von Covid-19 haben die jungen SanitäterInnen wirklich tolle Erfolge bei der Abschlussprüfung erzielen können. Im Namen vom Roten Kreuz Osttirol wünsche ich ihnen jetzt vor allem viel Freude bei der Ausübung ihrer neuen, sehr verantwortungsvollen Tätigkeit und hoffe, dass sie uns noch lange in dieser oder anderen Tätigkeit erhalten bleiben“.

Die neuen RettungssanitäterInnen werden ihre künftigen Einsätze nun gut und sicher bewältigen – wobei das Wohl des Patienten an erster Stelle steht. Darüber hinaus erweist sich die freiwillig geleistete Tätigkeit als persönliche Bestätigung und wertvolle Lebenserfahrung.

 

Foto: ÖRK Osttirol

Die „neuen“ RettungssanitäterInnen mit ihren PraxisanleiterInnen, PrüferInnen, und AusbildnerInnen

in roter Uniform:

  1. Reihe v.l.n.r: Berger Fabio, Pfeifer Katharina, Holzer Maria, Pargger Nadja, Rindler Lorena, Angerer Celine, Peuckert Anna
  2. Reihe v.l.n.r: Glettler Patrick, Rieger Anna-Lena, König Leonie, Schett Katja, Wallner Gerwald
  3. Reihe v.l.n.r. Pitterl Karolina, Lanser Monika, Bstieler Lorena, Bstieler Carina, Schett Kerstin, Frotschnig Ismael
  4. Reihe v.l.n.r. Pargger Leonie, Hartl Monika, Gasser Ralf, Mitterer Alexander, Petsch Daniel, Gröschl Katrin, Hartl Oliver, Oberbichler Marcel

in grauer Uniform

  1. Reihe (v.l.n.r.): Hofmann Stephan (Geschäftsführer und Prüfer), Heitzmann Werner (Ehrenbezirksstellenleiter), Köll Franz (Prüfer), Oberschneider Michael (Ortsstellenleiter Matrei), Stotter Reinhard (Prüfer), Kometer Helmut (Vertreter Landesverband Tirol), Krösslhuber Franz (Prüfungsverantwortlicher Arzt), Senfter Alfred (Schulungsverantwortlicher Arzt), Klammer Evelyn (Ausbildungs- und Freiwilligenkoordinatorin)
  2. Jesacher Manuel (Beisitzer), Stanglechner Daniel (Ortsstellenleiterstellvertreter Lienz), Klammer Thomas (Ortsstellenleiter Sillian), Bstieler Alexandra (Prüferin), Glahn Marcus (Prüfer)

 

10 TeilnehmerInnen mit ausgezeichnetem Erfolg: Berger Fabio, Holzer Maria, König Leonie, Pargger Nadja, Peuckert Anna, Pfeifer Katharina, Rieger Anna-Lena, Rindler Lorena, Schett Katja, Wallner Gerwald

 

1 TeilnehmerInnen mit gutem Erfolg: Frotschnig Ismael

2 TeilnehmerInnen mit Erfolg: Angerer Celine, Glettler Patrick

 

----------------------------------------------------------

 

 

Ortsversammlung für das Vereinsjahr 2021

Mit großer Freude berichten wir über die gelungenen Ortsversammlungen der vier Ortsstellen vom Roten Kreuz Osttirol, die heuer, erstmals seit drei Jahren wieder, in Präsenz stattgefunden haben; ein Zusammentreffen ALLER, die unterm Jahr ehrenamtliche Dienste für die Osttiroler Bevölkerung leisten und so viel Gutes schaffen und erschaffen.

In der Ortsstelle Defereggental leistet ein kleiner Kreis von MitarbeiterInnen eine Vielzahl von freiwilligen Diensten und Aufgaben.


 

Im Jahr 2021 bewiesen die 33 aktiven Freiwilligen der Ortsstelle Defereggental eine sehr beachtliche Dienstbereitschaft, was sich in 8.213 freiwillig geleisteten Stunden niederschlug.

Der Ortsstellenleiter Philipp Kleinlercher berichtete über die durchgeführten Übungen, in welchen die MitarbeiterInnen im Defereggental ihr Wissen wieder um einiges erweitern konnten. „Starke Rauchentwicklung in Wirtschaftsgebäude", so lautete beispielsweise die Einsatzmeldung für eine gemeinsame Übung mit der Freiwilligen Feuerwehr St.Veit in Defereggen in Außeregg. Auch im Hotel Fokus N’Cyan konnte in Zusammenarbeit mit der Freiwilligen Feuerwehr St. Jakob eine Evakuierungsübung mit Bravour gemeistert werden.

Besonders freut es Philipp Kleinlercher, dass Clemens Macher, Thomas Niederwanger, Marzell Veiter, Hannah Ladstätter und Valentina Erlsbacher als fünf neue ehrenamtliche RettungssanitäterInnen in den Reihen der Ortsstelle Defereggental angelobt werden konnten.

 

-------------------------------------------------

 

HELFEN SIE MIT – für sich selbst und unsere Mitmenschen!

Das Rote Kreuz Osttirol startete am 27. Juli 2021 im Iseltal eine unterstützende Mitglieder-Werbeaktion, die voraussichtlich bis Ende August über den gesamten Bezirk ausgerichtet sein wird. Als Rotkreuz-Werber bekleidete und ausgewiesene Personen werden in den Osttiroler Haushalten vorsprechen und die Bevölkerung von der Sinnhaftigkeit einer unterstützenden Mitgliedschaft im Roten Kreuz überzeugen.

 

 

Was passiert mit diesen Spenden?

Der Rettungsdienst wird zwar in Kooperation über die Rotes Kreuz Tirol gemeinnützige Rettungsdienst-GmbH geregelt und vom Land Tirol finanziert, jedoch müssen wir regional für einen laufend wachsenden Aufgabenbereich selbst aufkommen.
Die Ausbildung von Mitarbeiter­­_innen, Jugendarbeit und Jugend-Ausbildung, die vielfältigsten Angebote der Gesundheits- und Sozialen Dienste (Besuchsdienst, Essen auf Rädern, die Tafel u.a.) sowie Katastrophenhilfe und weitere freiwillig besetzte Aufgaben (bspw. die First Responder – als unmittelbare Hilfe in der Nachbarschaft – besser auszustatten) müssen wir selbst finanziell „stemmen“.
Auch in besonderen Notfällen gilt es, finanzielle Mittel durch die Soforthilfe oder die Wunschtraumfahrt (die Erfüllung eines „letzten Wunsches“) bereitzustellen.
Deshalb versuchen wir über Mitgliedsbeiträge die notwendige Finanzierung unserer Dienste aufzutreiben und dadurch die verschiedensten Angebote wie bisher zu sichern.

 

Wie können auch Sie von diesen Spenden profitieren?

Wir sind seit Jahrzehnten ein verlässlicher Partner für die Menschen in unserem Bezirk.
Tag und Nacht sind unsere Einsatzkräfte im Notfall für SIE da.
Ob Betreuter Fahrdienst, Erste Hilfe-Kurse (die Breitenausbildung), in sozialen Notlagen u.v.m. – für jedes Angebot brauchen wir geschulte Mitarbeiter­_­innen, die sich auch laufenden Qualitätsüberprüfungen bzw. Fortbildungen unterziehen.
Nicht zu vergessen, die dafür notwendigen Einsatzmittel, Schulungsmaterialien sowie Dienststellen, die auf neuesten Stand gebracht werden müssen. Um all dies finanzieren zu können, sind wir auf Ihre Unterstützung angewiesen.

Es wird von den Werbern kein Bargeld entgegengenommen, sondern es werden aus Sicherheitsgründen Verträge in Kombination mit Daueraufträgen bzw. Sepa-Lastschriften unterzeichnet.

Wir garantieren, dass Osttiroler Mitgliedsbeiträge aus dieser Aktion ausschließlich hier in der Region Verwendung finden.

Unser besonderer Dank gilt auch Herrn Mag. Karl Poppeller und Dr. Leo Gomig, die heute vor Ort in der Bezirksstelle in Lienz die ersten Verträge unterzeichneten und die wir somit ab heute als unterstützende Mitglieder beim Roten Kreuz Osttirol begrüßen dürfen.

v.l.: Mag. Karl Popeller (Vorstand der Felbertauernstraße AG und Bgm. von Ainet, Dr. Leo Gomig (Volksbank-Gründer und Obmann Curatorium pro Agunto), Stephan Hofmann, MSc (Geschäftsführer Rotes Kreuz Osttirol), Egon Kleinlercher (Bezirksstellenleiter Rotes Kreuz Osttirol)

 

---------------------------------------------------------

 

Abschluss der
RETTUNGSSANITÄTER-Ausbildung 2021

Sie helfen Menschen in Not. Sie stellen ihre Freizeit in den Dienst der Menschlichkeit. Sie retten Leben.

 

Der Rettungsdienst zählt zu den zentralen Aufgaben des Österreichischen Roten Kreuzes. Am 28.08.2021 fand in der Rotkreuz-Bezirksstelle Osttirol die kommissionelle Abschlussprüfung zum/r „Rettungssanitäter/in“ statt und wir sind stolz, sagen zu können, dass die Prüfung von 20 Teilnehmer/innen aus ganz Osttirol mit Bravour gemeistert werden konnte.

Die Ausbildung zum/zur Rettungssanitäter/in erfordert neben dem eifrigen Lernen des theoretischen Wissens (mindestens 100 Stunden) und der Praxis im Team und am Rettungswagen (160 Stunden) auch die Hingabe und den starken Willen, Erste Hilfe zu leisten.

Ein gutes Zusammenspiel zwischen Praxisanleitern, Lehrbeauftragten und Kursteilnehmern ist eine wesentliche Voraussetzung für diese anspruchsvolle Ausbildung. Unsere Ausbildner, die dieser Funktion zum Großteil freiwillig nachgehen, standen den angehenden Rettungssanitäter/innen über die Monate hinweg stets mit Rat und Tat zur Seite und bereiteten sie mit viel Geduld und Nachhaltigkeit auf ihre bevorstehende Tätigkeit im Rettungsdienst vor.

„Dankbar und gleichzeitig unglaublich stolz bin ich darauf, dass wir es geschafft haben, auch in Zeiten der Corona-Pandemie die Ausbildung unserer neuen Kolleginnen und Kollegen erfolgreich durchzuführen“, berichtet Klammer Evelyn, Abteilungsleiterin Ausbildung und Freiwilligenkoordination. „Trotz der teilweise erschwerten Bedingungen durch die Bestimmungen von Covid-19 haben die jungen Sanitäterinnen und Sanitäter wirklich tolle Erfolge bei der Abschlussprüfung erzielen können. Im Namen vom Roten Kreuz Osttirol wünsche ich ihnen jetzt vor allem viel Freude bei der Ausübung ihrer neuen, sehr verantwortungsvollen Tätigkeit und hoffe, dass sie uns noch lange in dieser oder anderen Tätigkeit erhalten bleiben“.

Die neuen Rettungssanitäter/innen werden ihre künftigen Einsätze nun gut und sicher bewältigen – wobei das Wohl des Patienten an erster Stelle steht. Darüber hinaus erweist sich die freiwillig geleistete Tätigkeit als persönliche Bestätigung und wertvolle Lebenserfahrung.

12 Teilnehmer/innen mit ausgezeichnetem Erfolg
(Macher Clemens, Ladstätter Hannah, Berger Theresa, Oberluggauer Claudia, Pitterl Karolina, Schett Nicole, Ebner Sarah, Hofmann Selina, Aichner Lisa, Folli Sofia, Dold Sophie)

6 Teilnehmer/innen mit gutem Erfolg
(Webhofer Annelies, Bergmann Hannah, Warscher Nathalie, Rauchegger Julia-Anna, Fuchs Isabell, Pramstaller Anika)

2 Teilnehmer/innen mit Erfolg
(Leo Jasmin, Debon Leonie)

Foto und Bericht: ÖRK Osttirol

 

----------------------------------------------------------
 

Zivildiener werden
- so wie Tommy

Wir brauchen DICH als Teil unseres Teams!


Inzwischen seit mehreren Jahren freiwillig im Rettungsdienst tätig hat auch Tommy als Zivildiener seine Karriere beim Roten Kreuz Osttirol gestartet. Mit Engagement, Verantwortungsbewusstsein und Motivation bestreitet er noch immer die täglichen Herausforderungen.

Fass dir ein Herz und starte auch die die Ausbildung zum Zivildiener!

Du hast Interesse?
Melde dich per Telefon unter 04852/62321
oder  komm persönlich bei uns in der Dienststelle vorbei!

Wir brauchen dich als Teil unseres Teams!

 

 

Zeig was du kannst
- so wie Christof

Wir brauchen DICH als Zivildiener in unserem Team!


Wir sind stets auf der Suche nach motivierten jungen Männern, die ihren Zivildienst mit einer sehr wertvollen Ausbildung im Sanitätsdienst, verbunden mit reichlich Erfahrung im sozialen Bereich, bei uns absolvieren möchten.

Du hast Interesse?
Melde dich per Telefon unter 04852/62321
oder  komm persönlich bei uns in der Dienststelle vorbei!

Wir brauchen dich als Zivildiener in unserem Team!

 

---------------------------------------------------------------------------

 

Im Roten Kreuz Defereggental leisten Wenige ALLES

(36. Ortsversammlung vom 30. April)

 

Ortsstellenleiter Philipp Kleinlercher fasste sich kurz, weil oder obwohl seine „Mannschaft“ aus einem kleinen Kreis, jedoch sehr verlässlicher und laufend einsatzbereiter Mitstreiter besteht.

 

Im Defereggental leisteten im Jahr 2020 die 33 aktiven MitarbeiterInnen knapp 10.000 Stunden.
Sie alle waren auch tatkräftig am eindrucksvollen Ablauf der Bundesskimeisterschaft im vergangenen Jänner beteiligt, stellten dort auch jeweils den/die Bundessieger/in und sind ebenso zur Stelle, wenn Starkschneefall und Murenabgänge das Defereggental zusätzlich belasten bzw. sperren.

Klaus Erlsbacher, als verantwortlicher Kassier in der Ortsstelle, stellte die finanziellen Einnahmen und Ausgaben gegenüber und präzisierte deren Erfordernisse.
 


 

Ortsstellenleiter Philipp Kleinlercher und Bezirksstellenleiter Egon Kleinlercher bedankten sich in ihren Grußworten bei allen fleißigen Mitarbeiter_innen und wüssten es sehr zu schätzen, wenn der aufrechte Dienstbetrieb im Roten Kreuz sehr oft auch vor private Notwendigkeiten gestellt wird.

 

 

Ehrungen im ÖRK Defereggental:

Verdienstmedaille in Bronze für Gasser Benjamin und Kleinlercher Philipp

Dienstjahresabzeichen in Silber für Kleinlercher Maria

Dienstjahresabzeichen in Gold 20 Jahre für Ladstätter Andreas

 

-----------------------------------------------------------

 

Das Rote Kreuz Defereggental

sucht VERSTÄRKUNG

für den Rettungsdienst

 

Ausgestattet mit einer fundierten Ausbildung in Sanitätshilfe vom Roten Kreuz gibt es sie - die Frauen und Männer, die diese wertvolle Aufgabe des Notfalldienstes und Krankentransportes in ihrer Freizeit (bei Nacht sowie an Sonn- und Feiertagen) - freiwillig ausüben. Leider aber sind es immer weniger Menschen, die diese Dienste übernehmen L.

Im November startet eine neue Sanitäter-Ausbildung! Wir würden uns freuen, wenn sich dafür noch interessierte Freiwillige finden, um unser Team im Defereggental zu verstärken.

Wenn DU Interesse an dieser freiwilligen Mitarbeit im Roten Kreuz hast, melde dich bitte bei Benjamin Gasser unter der Tel. 0664-2757549 – er informiert dich gerne über alle wesentlichen Details.

 

 

----------------------------------------------------

 

Gemeinschaftsübung
mit Bergrettung Defereggental

 

Am Samstag, 10. Oktober kam die Alarmierung, dass es im Bereich Brunnalm zu einem Paragleiterunfall und dem Sturz eines Radfahrers gekommen sei.

Nach Angaben des Melders fuhren Rotes Kreuz und Bergrettung gemeinsam in Richtung der vermuteten Unfallstelle. In etwa 1500 m-Seehöhe konnten sie zuerst den verletzten Radfahrer, dann auch zwei Paragleiter auffinden. Umgehend wurde mit der Versorgung der am Boden liegenden Verletzten begonnen. Die Bergrettung startete gleichzeitig mit der Bergung eines Paragleiters aus einer Baumkrone. Nach 30 Minuten befanden sich der Radfahrer und ein Paragleiter, nach notärztlicher Versorgung zum Abtransport bereit. Nach weiteren 15 Minuten war auch der schwerverletzte Paragleiter geborgen und wurde von den Einsatzkräften versorgt und abtransportiert.

Wir bedanken uns bei allen Übungs-Teilnehmern für die gute Zusammenarbeit: Bergrettung Defereggental, FF-St.Veit und FF St.Jakob, ÖRK OST Matrei, Abschleppdienst Niedrist, Holztransporte Martin Tegischer und Notarztteam Defereggen.

Hier einige Bilder der Gemeinschaftsübung!

Bericht: Rotes Kreuz Defereggental
Fotos: Rotes Kreuz Defereggental, Bergrettung Defereggental

 

------------------------------------------------------------------------------

 

Gemeinschaftsübung im Mellitztunnel

 

AM FREITAG, 09.10.20 STANDEN IM DEFEREGGENTAL DIE EINSATZKRÄFTE VON BERGRETTUNG, FEUERWEHR UND ROTEM KREUZ IM GROSSEINSATZ (!)

Zwei unterschiedliche ÜBUNGS-Szenarien verlangten nicht nur beste Zusammenarbeit der Kräfte, sondern auch routinierte Arbeitsabläufe in den verschiedenen Teams. Aufgrund der aktuellen Pandemievorschriften herrschte für alle Beteiligten zu jedem Zeitpunkt MNS- Pflicht.

Bei einem Frontalzusammenstoß im Mellitztunnel, zwischen einem PKW und LKW, wurden die zwei Insassen in den Fahrzeugen eingeklemmt und teils schwer verletzt. Durch starke Rauchentwicklung nach dem Zusammenstoß musste der Tunnel erst von der FF-St.Veit, unter Einsatz von schwerem Atemschutz, erkundet und ein Löschangriff durchgeführt werden. Der LKW-Fahrer – mit nur leichten Verletzungen - musste nach der Erstversorgung durch die Sanitäter, mittels Rettungsbühne aus dem Fahrzeug befreit werden. Die Bergung des Fahrers im PKW gestaltete sich wesentlich aufwändiger, da hierfür das komplette Dach des PKWs abgeschnitten werde musste. Aber auch dies war nach gut 40 Minuten erledigt und 45 Minuten nach Eintreffen am Einsatzort, waren alle Patienten aus dem Tunnel befreit.

Wir bedanken uns bei allen Übungs-Teilnehmern für die gute Zusammenarbeit: Bergrettung Defereggental, FF-St.Veit und FF St.Jakob, ÖRK OST Matrei, Abschleppdienst Niedrist, Holztransporte Martin Tegischer und Notarztteam Defereggen.

 

Hier einig Bilder der Übung im Mellitztunnel!

 

Bericht und Bilder: ÖRK - Ortsstelle Defereggental

 

------------------------------------------------------------------

 

Das Rote Kreuz Defereggental

sucht VERSTÄRKUNG

für den Rettungsdienst

 

Ausgestattet mit einer fundierten Ausbildung in Sanitätshilfe vom Roten Kreuz gibt es sie - die Frauen und Männer, die diese wertvolle Aufgabe des Notfalldienstes und Krankentransportes in ihrer Freizeit (bei Nacht sowie an Sonn- und Feiertagen) - freiwillig ausüben. Leider aber sind es immer weniger Menschen, die diese Dienste übernehmen L.

Im November startet eine neue Sanitäter-Ausbildung! Wir würden uns freuen, wenn sich dafür noch interessierte Freiwillige finden, um unser Team im Defereggental zu verstärken.

Wenn DU Interesse an dieser freiwilligen Mitarbeit im Roten Kreuz hast, melde dich bitte bei Benjamin Gasser unter der Tel. 0664-2757549 – er informiert dich gerne über alle wesentlichen Details.

 

------------------------------------------------------------------------

 

Rotes Kreuz Osttirol freut sich mit
Vizepräsident  
Egon Kleinlercher

Im Rahmen der Generalversammlung vom Rotkreuz-Landesverband Tirol wurde am 5. Oktober 2020 das Präsidium neu aufgestellt und von den Delegierten Günther Ennemoser zum Präsidenten und Bezirksstellenleiter vom Roten Kreuz Osttirol, Egon Kleinlercher zu einem der (vier) Vizepräsidenten gewählt.

Dr. Robert Moser (auch ein gebürtiger Osttiroler) übergab sein über vier Jahre ausgeübtes Amt an den neuen Präsidenten und gratulierte gleichzeitig Egon Kleinlercher zum Vertrauensvorschuss seitens der anderen Tiroler Bezirke. Das Rote Kreuz Osttirol darf sich mit „seinem Vizepräsidenten“ nun auch in Nordtirol gut vertreten und Kleinlercher über seine einstimmige Wahl geehrt fühlen. Er will sich jedenfalls, seinem jahrzehntelangen Enthusiasmus im Roten Kreuz entsprechend, für zukunftsweisende und „den Menschen beachtende“ Projekte einsetzen und freut sich auf herausfordernde, innovative Aufgaben in einer starken Organisation.

 

Credit: Rotes Kreuz Tirol | Daniel Liebl 
Credit:ÖRK Osttirol/Erlacher

 

-------------------------------------------------------------------------

 

Fronleichnam

Fronleichnam mit einer Abordnung der Ortsstelle Defereggental

Hier einige Bilder der Prozession!

 

----------------------------------------------------------------

 

 

Der Rotkreuz-Bezirksjugendbewerb 2019

 

Am Samstag, den 27. April,wurden die teilnehmenden Teams beim diesjährigen Rotkreuz-Jugendbewerb in Matrei in ihren bisherigen Kenntnissen in Erster Hilfe und Sanitäts-Hilfe überprüft und konnten bei dieser Gelegenheit wichtige Erfahrungen für den nachfolgenden Landesbewerb sammeln.

Im näheren Umkreis der Rotkreuz-Ortsstelle Matrei mussten drei äußerstanspruchsvolle Notfallsituationen bewältigt werden: ein Stapler-Unfall in einer Lagerhalle mit dreiunterschiedlich verletzten Personen, eine Kollision zwischen Pferd samt Reiter und einem PKW mit schwerenVerletzungen sowie allergische Reaktionen und Kollaps beim Ausflug des Wohn- und Pflegeheimes. Auch der theoretische Teil musste von den jungen Helfern vom Weissen Kreuz Innichen, dem Roten Kreuz Greifenburg und den Osttirolern absolviert werden. An den Start gingen insgesamt 13 Gruppen in der Bronze-Bewertung und 4 in Silber, wobei die „Silber-Teilnehmer“ bereits in der Sanitätshilfe starten.

Es war ein äußerst abwechslungsreiches Programm, das die mehr als 120 Jugendlichen zu bestreiten hatten und auch bei der Führung für interessierte Zuschauer hatte Bezirksstellenleiter Egon Kleinlercher ausreichenden Erklärungsbedarf abzugeben.

 

Schlussendlich lagen die Bewerbs-Ergebnisse sehr knapp beieinander und es gab viel Applaus seitens der Bezirksführung für ALLE Teilnehmer/innen.

Bei den SILBER-Gruppen übernahm Sillian 1den 1. Platz, Defereggental 3 den 2. und Sillian 2 3. Platz. Ganz großartig auch die BRONZE-Gruppen mit Weißem Kreuz 1 Innichen  den Platz 1, Sillian 4 mit Platz 2 und Deferreggental 2 mit Platz 3

 

Die Gewinner des Silberbewerbs, flankiert von Bezirksstellenleiter Egon Kleinlercher sowie Referatsleiter Ausbildung Günter Payer und Ortsstellenleiter Michael Oberschneider

 

 

Die Gewinner des Bronze-Bewerbs mit Bezirksstellenleiter Egon Kleinlercher und Ortsstellenleiter Michael Oberschneider.

 

Fotos: ÖRK Matrei/Oberschneider

 

--------------------------------------------------------------------

 

Jahreshauptversammlung Ortsstelle Defereggental

Erfreuliches aus dem Roten Kreuz Defereggental

Nach der 2018 erfolgten Umbenennung in ORTSSTELLE DEFEREGGENTAL sowie der Neubestellung im Ortsausschuss haben sich DIE JUNGEN mittlerweile gut eingearbeitet und liefern ihren ersten Jahresbericht.

Im vergangenen Jahr bewiesen die 36 aktiven Freiwilligen eine sehr beachtliche Dienstbereitschaft, was in beinahe 10.000 freiwillig geleisteten Stunden bilanzierte. Äußerst vorbildlich im Einsatz standen Ortsstellenleiter Philipp Kleinlercher, Anna Ladstätter, Benjamin und Jan Gasser sowie Benedikt Holzer.

Besonders erfreulich und erwähnenswert wiederum die Aktivitäten der Jugendgruppen und ihr Abschneiden bei den div. Wettkämpfen: so holten die 29 Mädchen und Jungs beim Landesbewerb in Kufstein den 2. Platz in Gold, den 3. in Bronze 1 sowie einen 1. und 3. Platz in Bronze 2. Dazu sei erwähnt, dass die Kinder auch bei den meisten Aktivitäten der Ortsstelle – div. Übungen, dem Almrosenfest, Friedenslichtverteilung, Tiroler Lesetag – immer unterstützend dabei sind.

Die Ortsstelle wird künftig auch von 7 neuen Rettungssanitäter/innen sowie durch Fabio Niederwanger als neuem Notfallsanitäter verstärkt.

Die Sondereinsatzgruppe Sanität wurde zu 15 Nachbesetzungen angefordert. Auch regelmäßige Schulungen und das Kameradschaftliche kamen im Jahr 2018 nicht zu kurz.

Im Beisein der Ehrengäste sowie Abordnungen aller Rotkreuz-Ortsstellen und Bezirksstellenleiter Egon Kleinlercher wurden die Angelobung der neuen Mitarbeiter/innen sowie zahlreiche Ehrungen vorgenommen.

So erhielten Philipp Kleinlercher und Benjamin Gasser für 250 Dienste, Ernst Schett für 1000 und Martin Erlsbacher für 1750 Dienste eine Ehrung. Ernst Schett, Klaus und Martin Erlsbacher wurde der Ehrenring in Silber verliehen und Beatrix Unterlercher erhielt das Dienstjahresabzeichen in Silber, Christian Kleinlercher und Ulrich Mohr jeweils die Verdienstmedaille in Silber für ihr freiwilliges Engagement.

Der Feuerwehr-Kdt. von Hopfgarten, Markus Tönig übernahm es, im Namen aller befreundeten Organisationen seinen Dank für das gute Miteinander bei Einsätzen und Übungen auszusprechen und hob als äußerstlobenswert hervor, dass man sich hier im Roten Kreuz besonders für die Jugend einsetze und dies auch sichtbare Früchte trage.

Bericht: ÖRK Osttirol
Fotos: ÖRK Osttirol/Gabi Innerhofer

Hier die Bilder der Jahreshauptversammlung!

 

-----------------------------------------------------------------------------------------------------

 

Bundesskimeisterschaften des Roten Kreuzes

Vom 18. - 19. Januar 2019 fand die 26. Bundesschimeisterschaft des Österreichischen Roten Kreuzes in Brand (Vorarlberg) statt.
Ehrenamtliche und hauptberufliche Mitarbeiter des Österreichischen Roten Kreuzes und der internationalen Rotkreuz-Organisation haben bei bestem Wetter am Rennen teilgenommen. Mit der Siegerehrung hatte das kameradschaftliche Wochenende in Brand einen gemütlichen Ausklang.

Sehr erfreulich war das Abschneiden der Osttiroler Teilnehmer - allesamt aus der Ortsstelle Defereggental!
So belegten in der Herren "Allgemeinen Klasse" KLEINLERCHER Philipp den ausgezeichneten 2. Platz und GASSER Ralf den 3. Platz.
In der Gruppe "Jugend männlich" erreichten MACHER Christof den 1. Platz und LADSTÄTTER Mathias den 3. Platz!

(v.l. Kleinlercher Philipp, Ladstätter Mathias, Gasser Jan, Macher Christof und Gasser Ralf)


In der Mannschaftswertung stand Tirol - mit "doppelter" Unterstützung aus Osttirol! - ganz klar am obersten Podest.


(v.l. Schmid Andreas, Brandtner Isabelle, Gasser Ralf und Kleinlercher Philipp)

---------------------------------------------------------------

Erweiterungsausbau Rotkreuz - Zentrum

 

ROTES KREUZ | Vorstellung Erweiterungsbau Rotkreuz-Zentrum
mit Sozialer Servicestelle Osttirol, Betreubares Wohnen und Rotkreuz-Shop

„Soziale Servicestelle Osttirol“ übersiedelt in den Erweiterungsbau Rotkreuz-Zentrum

Der Bedarf an sozialer Beratung und Hilfestellung steigt: Aus diesem Grund wurde mit 1. Juni 2018 das Modellprojekt einer „Sozialen Servicestelle Osttirol“ beim Österreichischen Roten Kreuz in der Bezirksstelle in Lienz, in Zusammenarbeit mit dem Land Tirol und zusätzlichmit direkter Unterstützung der Bezirkshauptmannschaft Lienz eingerichtet. Diese Servicestelle dient als Dreh- und Informationsscheibe für alle sozialen Belange und die verbesserte psychosoziale Versorgung der Bevölkerung.Mit Anfang Dezember d.J. übersiedelt das Team nun in barrierefreie Räumlichkeiten des Erweiterungsbaus im Rot-Kreuzzentrum


Einfach, rasch und unbürokratisch helfen – mit besonderem Augenmerk auf die ERWACHSENENWOHLFAHRT: Diese zentrale Beratungsstelle ist mit bestehenden Einrichtungen vernetzt.Sie ist von Montag bis Sonntag in der Zeit von 7:00 bis 19:00 Uhr durchgehend besetzt und bietet Beratung, Information und Koordination von verschiedensten Angeboten und Möglichkeiten. Die Bündelung von Kompetenzen in Osttirol sorgt für eine qualitativ noch bessere Sozialberatung im Bezirk.

Synergien und die Vernetzung mit bereits bestehenden Angeboten und Dienstleistungen, die guten Kontakte zu anderen Organisationen, zur Exekutive und Behörde sowie die Weiterleitung von Hilfesuchenden an konkret zuständige Stellen können somit schnellstmöglich und unbürokratisch erfolgen. Die rasche und unbürokratische Hilfe sieht die Begleitung von Personen in schwierigen Lebenssituationen durch Beratungsgespräche und Krisenintervention vor. Die Vermittlung, Begleitung und Beratung erfolgt vertraulich und anonym.

 

Gleichzeitig bieten wir zehn komplett eingerichtete und barrierefreie „Wohnungen“ (Größe zwischen 40 und 51 m2) in betreuter Form zur Vermietung an

 

Unser Angebot gilt bei Wohn- und Betreuungsbedarf von Menschen ohne familiäre Absicherung. Dadurch unterstützen wir die Erhaltung der Eigenständigkeit und Selbstbestimmung der Kunden mittels vorteilhaftem Wohnraum plus Dienstleistungen nach Bedarf. Die Integration alleinstehender Menschen ist uns wichtig und soll darüber hinaus Vereinsamung und soziale Isolation verhindern. Sie finden bei uns fundiert ausgebildete Mitarbeiter/innen, die einerseits im Bereich Sanitätshilfe und andererseits auch in sozialen Belangen weiter helfen. Die Sicherheit, dass nur ein Mindestmaß an Leistungen pauschal für die Bewohner gestaltet ist, macht den Unterschied zu herkömmlichen Heimeinrichtungen und stationären Versorgungsformen. Wie zu Hause auch, kann bis zu einem gewissen Grad der Pflegebedürftigkeit die Versorgung, Betreuung und Pflege organisiert und durchgeführt werden. Dazu gibt es Ansprechpartner im Haus – die soziale Servicestelle bzw. eine Sozialbegleitung  -  die nötigenfalls alles organisiert. Die Vermietung und Betreuung der Apartments und der dazugehörige Entwicklungsprozess obliegen dem Roten Kreuz Osttirol.

 

„Der Soforthilfeshop im Roten Kreuz Osttirol“

Die Idee für einen Soforthilfeshop ergab sich daraus, dass es immer wieder Personen gibt, die wertvolle Gegenstände (Bilder, Uhren, Schmuck, Figuren, Weihnachtskrippen usw.) verschenken möchten. Dieser Personenkreis möchte auf die alten Tage vorhandene Lieblingsstücke in guten Händen wissen. Dafür suchte mannach einervertrauenswürdigen Organisation und findet diese nun beim Roten Kreuz Osttirol!(Die gespendeten Gegenstände werden auch gerne abgeholt.)

Das Rote Kreuz Osttirol hilft immer wieder Personen und Familien aus Osttirol, die aufgrund schwerer Krankheit, Unfall oder Unglück in Not geraten sind, unbürokratisch und schnell mit finanziellen Mitteln durch die Soforthilfe.

Im Parterre des neuen Rotkreuz-Zubaues in Lienz entstand nun dieser Shop  (kein Flohmarkt oder Altwaren-Sammelstelle!) mit einer Größe von 150m². Die gespendeten Waren werden  hier angeboten und ein kleines, ausgesuchtes Team an freiwilligen Mitarbeiter/innen wird den Verkauf vornehmen. Der Reinerlös davon kommt wiederum der Osttiroler Bevölkerung zugute. Unterstützt und Befürwortet  wird diese Idee von unserem Mentor und Künstler Prof. Jos Pirkner!

 

Hier einige Bilder der Eröffnung!

Bilder u. Bericht: Bezirksstelle Lienz

 

----------------------------------------------------------------------------------

 

Jugendgruppe Sommeraktivitäten

Das schöne Wetter im August nützten wir für einige Unternehmungen mit der Jugendgruppe.

Der Großteil der Jugendlichen nahm beim Bogenschießen teil. Die Union St. Veit organisierte für uns ein tolles Erlebnis. „Veits Klaus“ betreute die Gruppen die ganze Zeit über sehr fürsorglich, er nahm sie in Empfang, erklärte Pfeil und Bogen sowie die Technik des Bogenschießens. Nur seiner Geduld war es zu verdanken, dass so manch einer auch das vorgesehene Ziel traf. Wir möchten uns nochmals recht herzlich für die Gastfreundschaft und für den schönen Tag bedanken.

Eine Gruppe unserer Jugendlichen fuhr zum Schwimmen nach Kaprun. Sie starteten morgens um halb neun und kamen am späten Nachmittag wieder nach Hause.

Für die Betreuer der Jugendgruppen Osttirol war ein besonderes Ereignis vorgesehen. Sie fuhren zum Raften in die Ainet und anschließend wurden sie noch zum Grillen eingeladen.

Die Bezirksstelle sowie die einzelnen Ortsstellen bedankten sich bei den Jugendlichen sowie deren Betreuern für die unermüdliche Tätigkeit und wünschen weiterhin gute Zusammenarbeit.

Bericht und Fotos: Ortsstelle Defereggental

Hier einige Bilder der Sommeraktivitäten!

 

---------------------------------------------------------------------------------------

 

Ehrungen beim Almrosenfest

Das diesjährige Almrosenfest in St. Jakob nahm unser Bezirksstellenleiter Egon Kleinlercher zum Anlass und holte die Rotkreuz-Jugendgruppen "Defereggental" VOR DEN VORHANG.
Ihr souveränes Abschneiden beim heurigen Landesjugendbewerb in Kufstein und die umfangreichen Vorarbeiten dazu, sollten auch in der breiten Öffentlichkeit bekannt werden.
Marianne Ladstätter - als TOP-engagierte Ausbildnerin und Referentin der Jugendarbeit in St. Jakob durfte sich ebenso geehrt fühlen, wie ihre "glänzenden" Sprösslinge.

Bericht und Fotos: Ortsstelle Defereggental

Hier einige Fotos!

 

---------------------------------------------

 

Landesjugendbewerb in Kufstein

Osttirols Rotkreuz-Jugend einfach genial!

Mit jeweils 3 ersten und 3 zweiten Plätzen waren Osttirols Jungsanitäter unschlagbar beim diesjährigen Landesjugendbewerb in Kufstein.

Tirols Nachwuchssanitäter formierten sich am vergangenen Wochenende in Kufstein und 280 Jugendliche in 55 Bewerbsgruppen standen am Start, um ihre Leistungen in Erster Hilfe und Sanitätshilfe unter Beweis zu stellen. Über die Festungsstadt verteilt absolvierten die Jugendlichen unterschiedlichste Szenarien bei 10 Stationen mit täuschend echt geschminkten Verletzungen. „Vom Sturz, über Strom- und Verkehrsunfall bis hin zur anstrengenden Reanimation werden die Jugendlichen mit realitätsnahen Aufgaben konfrontiert.

Für die Osttiroler Teilnehmer hatsich auch diesmal bestätigt, dass konsequentes Training, der Zusammenhalt im Team und vor allem die wirklich fachkundige Weitergabe an Wissen durch die Jugendgruppenleiter die wichtigsten Voraussetzungen für ein erfolgreiches Abschneiden sind. Der Lohn für die Arbeit – einerseits für insgesamt 18 Jugendgruppenleiter und 132 Jugendliche - spiegelte sich in den erreichten Stockerlplätzen sowie in den Gesichtern der Osttirol-Delegation wider.

„Natürlich sind, wie im Rettungsdienst, auch bei den Jungen, Teamfähigkeit und ein unbedingtes Miteinander äußerst wichtige Voraussetzungen. Diese Werte geben wir den Mädchen und Buben, über das medizinische Rüstzeug für den Rettungsdienst hinaus, mit auf den Weg ins Leben. Ich  bin nicht nur sehr stolz auf unseren Rotkreuz-Nachwuchs, sondern zolle ihnen meinen vollen Respekt“, meint Egon Kleinlercher, Bezirksstellenleiter vom Roten Kreuz Osttirol, „So versiert, fachkundig und einfühlsam wie hier geholfen wird, bin ich überzeugt, dass die Jugendlichen im Roten Kreuz richtig sind. Sie helfen Aus Liebe Zum Menschen.“
 

Wer das goldene Leistungsabzeichen – nach Bronze und Silber des Rotkreuz-Jugendbewerbes erhält, hat bereits seinen Grundstein zum Rettungssanitäter gelegt. Dieses Abzeichenist die höchste Ausbildungsstufe, die ein Jugendlicher erreichen kann und wird als Berufsausbildung zum Rettungssanitäter gewertet. Ab dem vollendeten 17. Lebensjahr ist der junge Rotkreuzler zur Mitarbeit im Rettungsdienst  zugelassen.
„Es ist wohl einzigartig, dass das Rote Kreuz Tirol den Jugendlichen auf diesem Weg die M
öglichkeit bietet, bereits in jungen Jahren neben ihrer eigentlichen Ausbildung zusätzlich einen  gesetzlich anerkannten Beruf zu erlernen. Und wir können wirklich stolz auf unseren Nachwuchs sein, der uns in unserem eigenen Wirken die Bestätigung zur Fortsetzung gibt“, so Landes- und Bezirksjugendreferent Michael Glahn.

Die stolzen Ergebnisse der  Ortsstelle Defereggental:

Gruppe Bronze 1
3. Platz "die Giganten vom Defereggen"

Gruppe Bronze 2
1. Platz "Schlimmer geht nimmer Defereggen"

Gruppe Gold 1
2. Platz Defereggen 1
4. Platz Defereggen 2

Herzlichen Glückwunsch!!!

Fotos: Ortsstelle Defereggental
Bericht: Bezirksstelle Osttirol

Hier die Bilder vom Landesjugendbewerb in Kufstein!

 

---------------------------------------------------------------

 

Osttiroler Rotkreuz-Bezirksjugendbewerb

Durchwegs überdurchschnittliche Leistungen erbrachten die 21 teilnehmenden Gruppen beim diesjährigen Bezirksjugendbewerb am 28. April. Austragungsort war St. Jakob in Defereggen.

Eine Gondelkollision in der Talstation der Einseilumlaufbahn fordert drei Verletzte, ein schwerer Arbeitsunfall bei der Pistenbully-Wartung und noch ein Stromunfall in einem Skiverleih, bei dem zwei Personen zeitgleich wiederbelebt werden müssen… Dies sind die Szenarien, mit denen die über 100 Jugendlichen am vergangenen Wochenende konfrontiert waren. Dort galt es nicht nur in kurzer Zeit (8 Minuten pro Szenario) die bestmöglichen Maßnahmen für die Patientinnen und Patienten zu setzen, sondern auch auf Details bei jedem einzelnen Handgriff zu achten und gleichtzeitig den Überblick zu behalten. Pro Station beobachteten vier Bewerterinnen bzw. Bewerter jeden Schritt und hörten auf jedes Wort der Nachwuchshelferinnen und -helfer.

Die Unterstützung des Sporthaus Passler und des Skizentrum St. Jakob ermöglichte eine maximal realistische Darstellung der Notfallszenarien.

Angetreten werden konnte in drei Kategorien: - Bronze: Erste Hilfe in Theorie und Praxis - Silber: erweiterte Erste Hilfe und Teile der Sanitätshilfe in Theorie und Praxis - Gold: komplette Sanitätshilfe in Theorie und Praxis

Für Spaß und Unterhaltung zwischen den Bewerbsstationen sorgte das vielfältige Rahmenprogramm unterstützt von Gemeinde, der Freiwilligen Feuerwehr, der Schützenkompanie St. Jakob und der Union St. Veit. Bei Kistensteigen, Zimmergewehrschießen und Bogenschießen konnten sich die jungen Helferinnen und Helfer etwas von der Nervosität ablenken.

Wiederum durften Gastgruppen vom Weißen Kreuz Innichen und dem Roten Kreuz Greifenburg begrüßt werden, die mittlerweile regelmäßige und immer willkommene Besucher beim Osttiroler Roten Kreuz sind.

Der Bewerb gilt sicher auch zum Teil als Vorbereitung und Generalprobe für den tirolweiten Wettkampf, dem Landesjugendbewerb, der heuer am 2. Juni in Kufstein stattfindet. Es bleibt zu hoffen, dass Osttirol auch bei dieser Veranstaltung wieder sehr siegreich vertreten sein wird und die Erfolgssträhne der letzten Jahre anhält.

Ausgezeichnete Ergebnisse für die Gruppen der Ortsstelle St. Jakob/St. Veit
Platzierungen:

BRONZE
1. Platz   St. Jakob „Schlimmer geht´s nimmer“   1.470 Punkte
2. Platz   St. Jakob „Team der Giganten“               1.340 Punkte
3. Platz   St. Jakob „Girlspower“                              1.326 Punkte

GOLD
1. Platz   St. Jakob 2     864 Punkte
2. Platz   St. Jakob 1     854 Punkte

 

Hier die Bilder vom Bezirksjugendbewerb in St. Jakob!

Bericht: ÖRK-Bezirksstelle Osttirol
Fotos: Gabi Innerhofer, ÖRL Bezirksstelle Osttirol

 

------------------------------------------------------------------------

 

Ordentliche Ortsvollversammlung am Freitag, 02. Februar 2018

Rotes Kreuz Osttirol – Positive Aufbruchstimmung durch einstimmige Wahl der neuen Ortsstellenleitung im Defereggental

In der Ortsversammlung der Ortsstelle St. Jakob/St. Veit i.D. des Roten Kreuzes Osttirol wurde Rückschau auf das vergangene Jahr gehalten. Ganz im Vordergrund stand die positive Zukunftsausrichtung, die mit neuer Führung eingeleitet wurde. Philipp Kleinlercher ist neuer Ortsstellenleiter.

 

In der Ortsstelle St. Jakob/St. Veit i.D. sind derzeit 33 Mitglieder aktiv, die den Rettungs- und Krankentransportdienst sowie die weiteren vielfältigen Aufgaben für die Bevölkerung und Gäste des Defereggentales ausüben. „Besonders erfreulich ist, dass sich mehr und mehr Jugendliche für den Weg zur freiwilligen Rot-Kreuz-Arbeit entscheiden. Waren es 2017 noch 18, sind es mittlerweile 29“, berichteten die beiden hauptamtlichen MitarbeiterInnen Klaus Erlsbacher und Marianne Ladstätter hochmotiviert.

Sie brachten einen beeindruckenden Leistungsbericht, in dem sie die Bedeutung der Aus- und Weiterbildung sowie die Jugendarbeit besonders hervorhoben. So bereiten sich aktuell drei Bronzegruppen und eine Goldgruppe auf die neuen Leistungsbewerbe vor. Tausende unentgeltliche Helferstunden wurden von den freiwilligenMitarbeiterInnen geleistet. Die Top-Liste 2017 führten Jan und Benjamin Gasser sowie Florian Unterlercher an.

 

Durch das positive Zusammenwirken der haupt- und ehrenamtlichen MitarbeiterInnen der Ortsstelle St. Jakob/St. Veit i.D. sowie der Bezirksgeschäftsführung konnten die folgenden Monate bei vollem Dienstbetrieb erfolgreichstüberbrückt werden. In dieser Zeit hatte sichmittlerweile ein neues Führungsteam heraus entwickelt, das sich in der Ortsversammlung der Wahl stellte.

Alle Wahlvorgänge führten zu einstimmigen Ergebnissen.

Der 25jährige Philipp Kleinlercher aus St. Jakob i.D. ist neuer Ortsstellenleiter.
Der Rettungssanitäter und Praxisanleiter ist seit fünf Jahren beim Roten Kreuz. Der gelernte Zimmerer arbeitet im Betrieb Unterrainer in Ainet und besucht derzeit die Polierschule. Zu seinen Hobbies zählen Fußball, Schifahren und Eishockey.

Zum Ortsstellenleiter-Stellvertreter wurde der 24jährige Benjamin Gasser aus St. Veit i.D. gewählt. Hauptberuflich ist der Notfallsanitäter und Praxisanleiter Elektriker im E-Werk Hopfgarten und macht im Frühjahr die Meisterprüfung. Bergsteigen und Schitourengehen sind seine Leidenschaft.

Zum Schriftführer wurde Benedikt Holzer und zum Kassier Klaus Erlsbacher gewählt.
Der Ausschuss wurde einstimmig erweitert um
Rot-Kreuz-Arzt MR Dr. Ottokar Widemair,
Sondereinsatzgruppen-Kommandant Florian Unterlercher und
Ausbildungs- und Jugendreferentin Marianne Ladstätter.

Bezirksstellenleiter Egon Kleinlercher: „Ich freue mich riesig über dieses neue und motivierte Führungsteam, das Jugend und Erfahrung vereint. Das Wahlergebnis ist für dieses ein überwältigender Vertrauensbeweis und positive Zukunftsausrichtung für die Ortsstelle St. Jakob/St. Veit i.D.“

Die Ehrengäste Hubert Jesacher, Bgm-Stv. St. Jakob i.D., Vitus Monitzer, Bgm. St. Veit i.D., ChefInsp Franz Riepler, Kommandant der Polizeiinspektion, und der neue Feuerwehr-Kommandant Martin Berger gratulierten den Gewählten herzlichst und brachten ihre Freude über die künftige Zusammenarbeit zum Ausdruck.

Eine emotional bewegte und motivierend zukunftsgerichtete Ortsversammlung fand in den Worten von Rot-Kreuz-Arzt MR Dr. Ottokar Widemair einen würdigenden Abschluss: „das Wirken und Werken im Roten Kreuz ist Menschlichkeit in Reinkultur“.

Hier die Bilder der Ortsversammlung!

Bericht und Fotos: ÖRK Bezirksstelle Lienz

 

xxx

 

16 Std.-Erste Hilfe Kurs
in St. Jakob



WANN:
startet
am 13. November 2017

Folgetermine werden am 1. Kursabend festgelegt

WO:
in der Ortsstelle St. Jakob/St. Veit

ANMELDUNG:

unter www.roteskreuz-osttirol.at
oder Tel.: 04852/62321

KURSBEITRAG: € 60,00

Einladung zum Erste Hilfe Kurs!

 

Dieser Kurs gilt u.a. auch als Ausbildungsmöglichkeit für Ersthelfer lt. Arbeitsstätten-Verordnung (bei Arbeitsstätten und Baustellen mit mehr als 4 Beschäftigten) …

Die Ausbildung für betriebliche Ersthelferinnen bzw. Ersthelfer muss mindestens 16 Stunden umfassen und nach den Richtlinien des Österreichischen Roten Kreuzes erfolgen. Auffrischungen sind alle vier Jahre (8 Stunden) bzw. alle zwei Jahre (4 Stunden) zu absolvieren.



Wir freuen uns auf zahlreiche Anmeldungen!

 

xxx

 

Ausbildung zum Praxisanleiter

Am 02. und 03. September 2017 fand ein Kurs zur Ausbildung zum Praxisanleiter in Lienz statt!

Die Ausbildung umfasst 16 Schulungsstunden und dient dazu, neue Rettungssanitäter bei der Ausbildung zu begleiten.

Hier einige Bilder!

 

xxx

 

Tiroler Rot-Kreuz-Jugendbewerb in Innsbruck

 

Die Leistungen der Osttiroler Jugendlichen waren kaum zu toppen – außer vor der allgemeinen Stimmung von ca. 270 Jugendlichen aus gesamt Tirol.

In der Rathausgalerie und am Sparkassenplatz brechen Personen zusammen, ein Arbeiter schlägt bei der Talstation der Hungerburgbahn bei Reinigungsarbeiten auf den harten Boden auf, ein Student zieht sche eine starkt blutende Wunde am Unterarm zu.
Gott sei Dank nicht real, sondern professionell nachgestellt.
Wie richtig geholfen wird, zeigen Jugendliche zwischen 12 und 18 Jahren – für sie eine Selbstverständlichkeit.
„Helfen ist ganz einfach“, sind sie sich einig und zeigten dies gekonnt den interessierten Passanten in Innsbruck.

49 Gruppen aus allen Tiroler Bezirken – und damit gut 270 Jugendliche – werden an spektakulären Bewerbsstationen, verteilt über das gesamte Stadtgebiet von Innsbruck, mit verschiedensten Unfallszenarien konforntiert.
Realitätsnah geschminkte Figuranten lassen die Situationen täuschend echt wirken.

Größte Veranstaltung des Roten Kreuzes Tirol
150 Betreuer der Jugendgruppen, über 150 Bewerter, Experten für realistische Unfalldarstellung, „Unfallopfer“, Auswerter und weitere Mitarbeitr aus ganz Tirol – insgesamt weitere 120 Personen – sorgen für einen reibungslosen Bewerb, der von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Rotkreuz-Bezirksstelle Innsbruck Stadt ausgezeichnet vorbereitet wurde. Damit hadelt es sich um die größte Veranstaltung im Roten Kreuz Tirol im heurigen Jahr!

Die genauen Platzierungen unserer Ortsstelle St. Jakob/St. Veit:

Kategorie: Bronze 2
3. Platz: St. Jakob/St. Veit 3

Kategorie: Silber 1
3. Platz: St. Jakob/St. Veit 2
5. Platz: St. Jakob/St. Veit 1

Die Ortsstelle St. Jakob/St. Veit gratuliert unseren erfolgreichen Jugendgruppen zu den tollen Ergebnissen!

Hier einige Bilder vom Bewerb!

 

XXX

 

Gemeinschaftsübung Rot-Kreuz Ortsstelle St. Jakob/St. Veit und FF St. Jakob

Gemeinsam mit der Rot-Kreuz Ortsstelle St. Jakob/St. Veit wurde die groß angelegte Übung im neuen Wohnblock in Maria Hilf, unter der Annahme einer Explosion im Kellerbereich, durchgeführt.
Die gesamte Mannschaft hatte alle Hände voll zu tun, die 20 verletzten und geschockten Personen unter schwerem Atemschutz aus dem Gebäudeinneren, sowie per Leiter von den Balkonen zu bergen.

Im Anschluss darauf wurden alle Opfer zur Sanitätshilfsstelle transportiert, wo sie dann von den Sanitäterinnen und Sanitätern sowie dem anwesenden Notarzt versorgt wurden.
Trotz aller Schwierigkeiten und großer Verletztenzahl, funktionierte die Zusammenarbeit der Blaulichtorganisationen reibungslos.

Wir bedanken uns bei allen Übungsbeteiligten für die überaus gelungene und realitätsnahe Übung!

Hier einige Bilder!

Fotos: Gabi Innerhofer
 

xxx

 

Der Rotkreuz-Bezirksjugendbewerb 2017

 

Am Samstag, den 6. Mai, wurden die teilnehmenden Teams beim diesjährigen Rotkreuz-Jugendbewerb in ihren bisherigen Kenntnissen in Erster Hilfe und Sanitäts-Hilfe überprüft und konnten bei dieser Gelegenheit wichtige Erfahrungen für den nachfolgenden Landesbewerb sammeln.

Im nahen Umfeld von Bezirkskrankenhaus und Rotem Kreuz Lienz mussten drei äußerst anspruchsvolle Notfallsituationen bewältigt werden: ein Motorradunfall mit dreiunterschiedlich verletzten Personen, der Zwischenfall in einer Malerwerkstätte mit schweren Verätzungen und Schnittverletzung bei drei Arbeitern und zwei bewusstlose junge Menschen mit notwendiger Wiederbelebung nach Alkohol- und Drogenkonsum bei einer Schulabschluss-Party. Auch der theoretische Teil musste von den jungen Helfern vom Weissen Kreuz Innichen, dem Roten Kreuz Greifenburg und den Osttirolern absolviert werden. An den Start gingen insgesamt 12 Gruppen in der Bronze-Bewertung und 3 in Silber, wobei die „Silber-Teilnehmer“ bereits in der Sanitätshilfe starten.

Es war ein äußerst abwechslungsreiches Programm, das die mehr als 120 Jugendlichen zu bestreiten hatten. Auch die Vorstellung des extra dafür bereit gestellten Teams vom Notarzt-Hubschrauber Christophorus 7 war DAS Highlight des Tages für die Mädchen und Jungs.

Schlussendlich lagen die Bewerbs-Ergebnisse sehr knapp beieinander und es gab viel Applaus seitens der Bezirksführung für ALLE Teilnehmer/innen.

Die Ortsstelle St. Jakob/St. Veit gratuliert den Gruppen St. Jakob 2 zum hervorragenden 1. Platz und St. Jakob 1 zum tollen 3. Platz in Silber.
In Bronze erreichte St. Jakob 3 den tollen dritten Platz!

Bericht und Fotos: Bezirksstelle Lienz

Hier die Bilder vom Bewerb!

 

xxx

 

Ortsversammlung

 
 
6 neue Rettungssanitäter/innen, 3 neue Notfallsanitäter/innen, 6 Notärzte, Jugendgruppe-Landessieger in Gold und 11.000 geleistete freiwillige Stunden – diese überaus positive Bilanz des Vereinsjahres 2016 präsentierte Ortsstellenleiter Markus Burger am 31. März 2017im voll besetzten Gemeindesaal von St. Jakob.

Das vergangene Jahr war für die ÖRK Ortsstelle St. Jakob/ St. Veit von zahlreichen Highlights aber auch einigen Herausforderungen geprägt. Der langjährige Sprengel- und Rotkreuz-Arzt Dr. Ottokar Widemair ging mit Ende Juni 2016 in den wohlverdienten Ruhestand. Ihm folgte ein Ärzteteam unter der Leitung von Dr. Gernot Walder mit insgesamt 5 neuen Ärzten.

Beim  Landesjugendbewerb in Schwaz trat die Ortsstelle mit insgesamt 3 Jugendgruppen in den Bereichen Bronze, Silber und Gold an. Die Jugendgruppe in Gold, bestehend aus Jana Michelitsch und Andreas Kleinlercher, erzielte den Tiroler Landessieg und die beiden sind somit ausgebildete Rettungssanitäter. Die Gruppe in Bronze erzielte den hervorragenden 3. Platz und die Gruppe in Silber den 4. Platz.

Ein weiterer Höhepunkt war die mit ausgezeichnetem Erfolg abgelegte Prüfung der neuen Notfallsanitäter. Sarah Ladstätter, Benjamin Gasser und Florian Unterlercher stellten sich im Jahr 2016 dieser Herausforderung. Die Ausbildung zum Notfallsanitäter umfasst insgesamt 480 Stunden: 160 Stunden Theorieunterricht, 280 Stunden praktische Ausbildung in Notarztsystemen,  40 Stunden Krankenhauspraktikum.

Die Ortsstelle wird von 6 neuen Rettungssanitäter/-innen seit Jänner 2017 verstärkt. Die SEG wurde zu 15 Nachbesetzungen bzw. Einsätzen angefordert. Auch die monatlichen Schulungen sowie das Kameradschaftliche kamen im Jahr 2016 nicht zu kurz. Zudem bekamen die Schüler/innen der heimischen Schulen von Marianne Ladstätter einen Einblick in die Erste Hilfe präsentiert.

Ehrenortsstellenleiter und Bezirksstellenleiter Egon Kleinlercher bedankte sich bei den 25 Jugendlichen für ihr Engagement in der Jugendarbeit. Aber auch allen freiwilligen Helfer/innen ist ein großer Dank für die unermüdliche Arbeit im Defereggental auszusprechen.

Bericht und Fotos: Ortsstelle St. Jakob/St. Veit

Hier die Bilder der Ortsversammlung!

 

xxx

 

Rettungssanitäterprüfung

Am Samstag, 28. Jänner fand in der Rotkreuz-Bezirksstelle Lienz die diesjährige Abschlussprüfung zum „Rettungssanitäter(in)“ statt.
Von 13 angetretenen Kolleginnen und Kollegen konnten sich 10 über einen ausgezeichneten Erfolg freuen. Diese tolle Leistung überzeugte nicht nur die Prüfer, sondern auch die begleitenden Ausbildnerinnen und Ausbildner sowie die Rotkreuzführung.

Die erfolgreichen Rettungssanitäter der Ortsstelle St. Jakob/ St. Veit:

* Ladstätter Jonas
* Macher Christoph
* Obkircher Florian


Alle die den über knapp ein halbes Jahr dauernden Kurs bewältigt haben, zeigten überzeugende Leistungen und großen Ehrgeiz bei der Absolvierung ihrer (160 Std. am Rettungswagen) Praxisstunden sowie im theoretischen Unterricht (100 Std.). Immer wieder bestätigt sich, dass für die doch sehr anspruchsvolle Ausbildung, das gute Zusammenspiel aller im Team eine wesentliche Rolle spielt.
Angefangen vom Praxisanleiter – jener qualifiziert ausgebildete Sanitäter, der den Auszubildenen zumindest bis zur Prüfung  begleitet und mit Geduld und Nachhaltigkeit in der Praxis unterweist.
In weiterer Folge die Lehrbeauftragten, die in den einzelnen Fachbereichen unterrichten und jederzeit auch für Einzelbefragungen zur Verfügung stehen.
Sie wurden nicht müde, vor allem gegen Ende des Kurses, ihre Freizeit zum Übun und Erklären fr die Sanitätsanwärter aufzuwenden. Auch die Unterstützung der Bezirks- und Ortsstellenleitungen soll hier nicht unerwähnt bleiben.

So bleibt zu hoffen, dass die neuen Sanitäter/innen ihre künftigen Einsätze gut und möglichst sicher bewältigen, dass das Wohl des Patienten immer im Vordergrund stehen und sich die freiwillig geleistete Tätigkeit als zufriedenstellend für beide Seiten herausstellen möge!

Bericht und Fotos: Rotes Kreuz Lienz

Hier die Bilder!

 

xxx

 

Dankeschön unseren neuen Notfallsanitätern

Drei RettungssanitäterInnen stellten sich im Jahr 2016 der Herausforderung, sich zum Notfallsanitäter ausbilden zu lassen.

Die Ortsstelle St. Jakob / St. Veit wird nun von drei neuen Notfallsanitäterinnen und Notfallsanitätern unterstützt.

Im Vereinsjahr 2016 haben Ladstätter Sarah, Gasser Benjamin und Unterlercher Florian die Ausbildung zum Notfallsanitäter begonnen. Diese startete am 23.01.2016 mit der Aufnahmeprüfung in den verschiedensten medizinischen Bereichen. Insgesamt dauerte der Kurs 10 Monate und beinhaltete neben einem 40-stündigen Praktikum im Krankenhaus weitere 160 theoretische Stunden. Zudem mussten die KursteilnehmerInnen auch 280 Stunden in einem Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) absolvieren.

Alle drei RettungssanitäterInnen schlossen den Kurs am 04.11.2016 bei einer vierteiligen Prüfung mit jeweils einer Stunde  erfolgreich ab.

Herzliche Gratulation!


Die Ortsstelle St. Jakob / St. Veit ist stolz auf ihre neuen NotfallsanitäterInnen und der Ausschuss bedankte sich mit einem kleinen Geschenk sowie einem gemütlichen Abendessen im Gasthof Bruggenwirt für die Unterstützung und den enormen Aufwand, welchen Sarah, Benjamin und Florian auf sich genommen haben.

Bericht und Fotos: ÖRK Ortsstelle St. Jakob/St. Veit

 

Hier die Bilder vom feinen Abend beim Bruggenwirt!

 

xxx

 

Katastrophenübung des Roten Kreuzes Tirol
Zwei Tage Katastrophe im Defereggental


 

Rund 150 Rotkreuz-KatastrophenexpertInnen trainieren für den Ernstfall - der in Tirol immer wieder Realität wird. Beim Katastropheneinsatzseminar wird unter der Führung des Roten Kreuzes Tirol die Zusammenarbeit zwischen den Einsatzorganisationen und der Behörde trainiert.

Mit realistisch nachgestellten Szenarien wurde versucht, die Einsatzkräfte und auch die Strukturen grundlegend zu testen. Neben einem Raftingunfall, einer Explosion, einem Seilbahnunglück kam es neben weitflächigen Vermuhrungen noch zu einem Bootsunfall.

Ein Jahr Planung waren für die Großübung nötig.

"Zentraler Bestandteil der Ausbildung im Roten Kreuz Tirol ist die Katastrophenhilfe. Jedes Jahr können wir mit stolz behaupten, mehr als 150 Freiwillige für den Katastrophenfall vorbereitet zu haben”, analysiert Landesrettungskommandant Heinz Wolf die Bedeutung der Übung.

Besonders in Osttirol, einer Region, die geprägt ist von schwierigen topographischen Bedingungen für Einsatzorganisationen, ist es wichtig, regelmäßig diverse - durchaus nicht abwegige - Katastrophenszenarien gemeinsam mit allen lokalen und überregionalen Einsatzorganisationen zu beüben, um im Ernstfall das Schadensausmaß für die Bevölkerung auf ein Minimum reduzieren zu können.

“Gerade deshalb freut es mich ganz besonders, dass wir das heurige Tiroler Katastropheneinsatzseminar hier im Defereggental durchführen können.”, analysiert Bezirksrettungskommandant Günter Payer die Bedeutung der Übung für die Bevölkerung.

Die Unterstützung von drei Notarzthubschraubern, Bergrettung, Bergwacht, Polizei, Flugrettung, Bundesheer, Wasserrettung und die Suchhundestaffel rundete eine gelungene Katastrophenübung ab.

Bericht und Fotocredit: Rotes Kreuz Tirol

Hier die Bilder der Katastropheneinsatzübung!

 

xxx

Landesjugendbewerb in Schwaz vom 17. - 19.06.16

Die Jugendgruppen St. Jakob lernten und trainierten seit anfangs Oktober in ihren jeweiligen Bereichen.

Die Gruppe Bronze 2 beherrscht qualifizierte Erste Hilfe, das bedeutet sie leistet Erste Hilfe ohne technische Hilfsmittel. Ihre Grundausstattung besteht lediglich aus Verbandsmaterialien sowie rasches, überlegtes Handeln in diversen Situationen. Die Mitglieder sind Michelitsch Laura, Kröll Clarissa, Kleinlercher Michael, Kleinlercher Aileen, Ortner Rene, Ortner Luis, Ladstätter Hannah und Unterkircher Andrea. Wir dürfen der Gruppe zu einem hervorragenden 2. Platz beim Bezirksbewerb sowie zum tollen 3. Platz beim Landesbewerb gratulieren.

Der Aufgabenbereich der Gruppe Silber 2 umfasst qualifizierte Erste Hilfe mit technischen Hilfsmittel wie Sauerstoffgabe, Vakuummatratze, Schaufeltrage, Blutzuckermessung, Blutdruckmessung etc. Diese Jugendlichen lernten den Umgang mit der Liege sowie Tragstuhl und sind auf dem besten Wege, die Ausbildung zum Rettungssanitäter zu vervollständigen um auch zur Gruppe Gold 2 aufzusteigen. Wir gratulieren Obkircher Florian mit seinem Team Ladstätter Jonas, Ladstätter Mathias, Kleinlercher Nadine, Mair Jana und Macher Christoph zu den tollen Leistungen bei den Bewerben: 2. Platz beim Bezirksbewerb 4. Platz beim Landesbewerb.

Gruppe Gold 2 bestehend aus Michelitsch Jana und Kleinlercher Andreas hat während der Teilnahme beim Landesbewerb die Prüfung zum Rettungssanitäter absolviert. Beide mussten zwei theoretische Prüfungen in den Bereichen Großunfall und Katastrophenwesen sowie Sanitätshilfe ablegen, die beiden praxisbezogenen Bereiche umfassen eine Traumaversorgung sowie eine Wiederbelebung mit Notarztassistenz. Während des Bewerbes behaupteten sie sich in vier Stationen, wo sie verschiedenen Szenarien als Landesbeste absolvierten. Wir gratulieren zu dem 1. Platz auf Landesebene und freuen uns, sie in unserem Team der freiwilligen Mitarbeiter der Ortsstelle St. Jakob/St. Veit aufnehmen zu dürfen.

Hier die Bilder vom Landesjugendbewerb!

Fotos: Ortsstelle St. Jakob/St. Veit

 

xxx

 

Der Rotkreuz-Bezirksjugendbewerb– ein wahrer HÖHEPUNKT

Am Samstag, den 23. April, konnten die teilnehmenden Teams beim diesjährigen Rotkreuz-Jugendbewerb nicht nur Siegespunkte für Erste Hilfe- und Sanitäts-Hilfe-Maßnahmen sammeln, sondern auch luftige Höhen beim Kisten-Stapeln oder mit Hilfe der Feuerwehr-Drehleiter erreichen.

Gleich zu Beginn des Bezirks-Bewerbes in Sillian gab es dreisehr anspruchsvolleNotfallsituationen zu bewältigen: ein Autounfall mit dreiunterschiedlich verletzten Personen, eine Explosion in der Schlosserei mit schweren Brand- und Rauchgasverletzungen bei drei Arbeitern und eine notwendige Wiederbelebung sowie die Versorgung zweier „Trainierer“ in der Gesundheitswelt Jesacher. Auch der theoretische Teil musste von den jungen Helfern vom Weissen Kreuz Innichen, dem Roten Kreuz Greifenburg und den Osttirolern absolviert werden. An den Start gingen insgesamt 10 Gruppen in der Bronze-Bewertung und 4 in Silber, wobei die „Silber-Teilnehmer“ bereits in der Sanitätshilfe starten.

Es war ein äußerst abwechslungsreiches Programm, das die mehr als 100 Jugendlichen zu bestreiten hatten. Die im Anschluss anberaumten „Zusatzangebote“ luden dann eher zum Austoben oder neuen Höhenflügen ein: da gab es noch Volleyball-Matches oder Klettern in der neuen Boulderhalle, das Kisten-Stapeln der Bergrettung oder einen schwindelerregenden Ausblick über Sillian auf der Feuerwehr-Drehleiter. Die weiter angereisten Gastgruppen durften auch noch in die „Selfmade-Backstube“ vom Loaker und sich dort der süßen Verführung der Genusswelt hingeben.

Alles in allem eine vorbildliche Leistung vom Roten Kreuz Sillian, gemeinsam mit befreundeten Organisationen. Noch beeindruckender waren die Ergebnisse der Junghelfer, die bei der Siegerehrung, im Beisein von SilliansBürgermeister Hermann Mitteregger, BH-Stellvertreter Dr. Karl Lamp, Bezirksstellenleiter Egon Kleinlercher, Ortsstellenleiter-Stv. Stephan Hofmann und Landesjugendreferent Michael Glahn gebührend gefeiert wurden: Mit einem nur sehr geringen Punkte-Unterschied teilten sich die ersten 3 Plätze die Teams von Sillian 2 (1.), St. Jakob 2 (2.) und Matrei 2 (3.) im Bronze-Bewerb und in Silber siegte Sillian 1 vor St. Jakob 1 und Lienz 1.

Der Bezirksjugendbewerb gilt als Leistungsüberprüfung für die bevorstehenden Landesbewerbe, wonach alle Teams bis zum 17. Juni  in Schwaz noch Zeit haben, sich entsprechend vorzubereiten und weiter zu trainieren.

Fotos: Rotes Kreuz

Hier die Bilder vom Bewerb