Kirchen und Kapellen

Kirchen und Kapellen

 

Bereits der Name St. Veit verrät, dass die Pfarrkirche zum Heiligen Vitus (Veit) das Herzstück und Wahrzeichen der Gemeinde darstellt. Sie befindet sich auf einer Seehöhe von 1495 m und ist damit das höchstgelegene Gotteshaus des Tales. Im Mittelalter gehörte zu St. Veit auch die Filialkirche St. Leonhard, die allerdings 1821 nach St. Jakob „umgepfarrt“ wurde.

Auf dem Gebiet der Gemeinde St. Veit existieren drei Kapellen, die allesamt im 19. Jahrhundert entstanden sind:

  • die Kapelle Mariä Heimsuchung in Zotten (errichtet 1805), die „Miniaturausgabe einer barocken Landkirche“ (Josef Weingartner),
  • die Kapelle zur Schmerzhaften Muttergottes in Moos (gestiftet 1813, neu erbaut 1867)
  • und die im Jahre 1965 durch Hochwasser zerstörte Kapelle zum hl. Florian in Bruggen (ehemals St. Johannes der Täufer; 1806 errichtet), dessen Nachfolgebau 1973 eingeweiht wurde. Dort befindet sich auch das 2002 eingeweihte Denkmal für die Deferegger Protestanten.