Deferegger Adventkalender

Der Deferegger Adventkalender

 

Auf einer Größe von 60 x 42 cm(!) machen wir einen Blick in eine unwahrscheinlich schöne, alte, nostalgische „Deferegger Kuchl“, in der es neben alten, fast historischen Geräten, auch noch die Hausfrau und sechs Kinder gibt.
Es gibt keine 24 Fenster zum Öffnen, sondern 24 Schlitze, in die je ein gefalteter Druck mit Rezepten von verschiedenen, mehrfach erprobten Weihnachtsbäckereien eingeschoben ist. Jeden Tag kann dieses Rezept nicht nur gelesen, sondern auch nachgemacht werden und versüßt so den weihnachtlichen Duft in der Küche. 

Wir haben jetzt eine Aktion - bestellen Sie einen Adventkalender - Sie erhalten ein Stück GRATIS dazu (= 2 zum Preis von 1 = € 12,00  zzgl. Versandkosten). Hier gehts zum webshop/zur Bestellung.

Die Anfänge des Adventkalenders

Der Münchener Verleger Gerhard Lang gilt als Erfinder des Adventkalenders, dieser heute nicht mehr wegzudenkenden wunderbaren Weihnachtstradition.
Im Jahre 1908 (auch 1904 wird genannt) druckte die Münchener Lithographische Kunstanstalt, Gerhard Lang war einer der Firmengründer, den ersten serienmäßigen Adventkalenders.
Das vielbestaunte Wunderwerk bestand aus zwei Blättern. Ein Blatt war mit Versen versehen - das andere mit Bildern (wahrscheinlich mit Engel-Abbildungen). Jeden Tag wurde der Spruch vorgelesen und anschließend wurde eines der Bilder darüber geklebt.
Später wurden kleine Fenster in das Deckblatt geschnitten und der Bilderbogen dahinter geklebt. 24 Fenster wurden vor den Bildern des Hinterklebepapiers eingestanzt.
Zum sogenannten "Weihnachtskalender" mit dem Titel "Im Landes des Christkindes" gehörten 24 dünnblättrige Bilder. Die Kinder konnten das "Bild des Tages" ausschneiden, auf der Rückseite anfeuchten und auf den jeweiligen Platz kleben. Abgebildet waren wohl 23 Engel bei ihren Festvorbereitungen. Am 24. Dezember erstrahlte das Christkind vor dem Christbaum in hellem Lichterglanz.
Wir wissen auch, dass eigentlich die Mutter des Erfinders den Anstoß für den fast 100jährigen Weihnachtsbrauch gegeben hatte. Um dem kleinen Gerhard die Wartezeit auf den Heiligen Abend zu verkürzen, verpackte sie 24 Süßigkeiten, die der Junior Tag für Tag verzehren durfte. Gerhard Lang verstand es Jahre später, die Idee der Mutter in seinem Verlag umzusetzen.
Um 1920 trat der Adventkalender seinen Siegeszug um die Welt an.
In den sechziger Jahren wurden die ersten "Schoko-Adventkalender" hergestellt und heute kann man schon (fast) jede Art von Überraschung hinter den Türchen des Kalenders finden.
Einen besonderen Reiz üben nach wie vor selbstgebastelte und selbstgefüllte Adventkalender aus.


Wir haben unseren Adventkalender auch gefüllt, mit Deferegger Köstlichkeiten, zumindest mit den Rezepten. Haben Sie Freude an unserem selbstgemachten „Deferegger Adventkalender", jeden Tag des Advents. Probieren Sie unsere Vorschläge aus, erfreuen Sie sich daran!

Wir wünschen 24 erwartungsvolle Tage,
„a güte G’sundheit und a lång’s Leb’m“!